Neue Sanktionen der Europäische Union (EU) gegen Russland hatten zunächst keine Auswirkungen auf den Handel. Nach einem bereits seit längerem geltenden Importverbot für russisches Erdöl trat ein Einfuhrverbot für russische Ölprodukte wie Diesel in Kraft. Darüber hinaus will die EU die Einnahmen Russlands mit Preisobergrenzen verringern.

Ansonsten gab es zu Wochenbeginn zunächst keine entscheidenden Impulse. Am Freitag waren die Ölpreise deutlich unter Druck geraten, nachdem robuste Arbeitsmarktzahlen aus den USA auf weitere Leitzinsanhebungen durch die US-Notenbank Fed hingedeutet hatten. Höhere Zinsen reduzieren die Inflationsrisiken, bremsen aber auch das Wirtschaftswachstum und damit in aller Regel die Rohölnachfrage./bgf/jha/

(AWP)