Seit Jahresbeginn hat sich Rohöl aus der Nordsee um mehr als sieben Prozent verbilligt. Unter anderem haben schwache Konjunkturdaten aus China die Ölpreise belastet, da sie die Sorge einer schwächeren Nachfrage in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt schürten.
Marktbeobachter verwiesen zudem auf die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA. Diese habe die Erholung der Ölpreise vor dem Wochenende gebremst. Wie aus Daten der US-Regierung vom Vortag hervorgeht, waren die amerikanischen Ölreserven in der vergangenen Woche um 1,7 Millionen Barrel auf 420,6 Millionen Barrel gestiegen. Höhere Lagerbestände an Rohöl in der grössten Volkswirtschaft der Welt belasten in der Regel die Ölpreise./jkr/jha/
(AWP)