Schon seit einiger Zeit werden die Rohölpreise durch gegenläufige Kräfte in Schach gehalten. Nachhaltigen Preissteigerungen steht die Erwartung zusätzlicher Zinsanhebungen durch grosse Notenbanken entgegen. Dauerhafte Preisabschläge bleiben aus, weil nach der Abkehr Chinas von seiner strikten Corona-Politik die Hoffnung auf eine konjunkturelle Belebung besteht.

Auf der Angebotsseite will Russland seine Förderung zwar verringern, die Auswirkungen halten sich bisher aber in Grenzen./bgf/zb

(AWP)