Nach drei Tagen mit Kursgewinnen in Folge, in denen sich Rohöl aus der Nordsee etwa fünf Prozent verteuert hat, habe eine leichte Gegenbewegung eingesetzt, hiess es von Marktbeobachtern. Derzeit werden die Ölpreise durch die Entwicklung in China massgeblich beeinflusst, wo die Regierung weiterhin die harten Corona-Massnahmen fortsetzt und damit die Wirtschaft des Landes belastet.
Gleichzeitig ist aber auch die Förderpolitik des Ölverbunds Opec+ ein bestimmender Faktor am Ölmarkt. Zuletzt haben mehrfach Spekulationen über die künftige Produktionsmenge der Opec+ die Ölpreise bewegt. In der Allianz haben sich die Mitgliedsstaaten des Ölkartells und andere wichtige Förderstaaten wie Russland zusammengeschlossen./jkr/mis
(AWP)