Auch zum Schweizer Franken zieht der US-Dollar etwas an und entfernt sich damit weiter von der Paritätsgrenze. Aktuell kostet der Dollar 1,0063 Franken nach 1,0043 am Vorabend. Derweil bewegt sich der Euro in engen Spannen und wird mit 0,9826 Franken unverändert gehandelt.

Im weiteren Tagesverlauf wird nicht mit stärkeren Impulsen beim Handel mit dem Euro gerechnet. Kurz vor dem Wochenende stehen kaum wichtige Konjunkturdaten auf dem Programm, die für mehr Kursbewegung sorgen könnten. Ähnlich wie der Euro stand auch das britische Pfund nur leicht unter Druck, nachdem die britische Premierministerin Liz Truss am Vortag ihren Rücktritt erklärt hatte und die konservative Tory-Partei eine schnelle Nachfolgelösung anstrebt.

Im Fokus der Anleger stand die Kursentwicklung des japanischen Yen. Am Vortag mussten für einen US-Dollar erstmals seit 1990 mehr als 150 Yen gezahlt werden. Die Yen-Schwäche hielt im frühen Freitagshandel an. Der Kurs zum Dollar wurde weiter über der Marke von 150 Yen gehandelt, was Spekulationen über ein erneutes Eingreifen der japanischen Regierung am Devisenmarkt zur Stützung des Yen verstärkte.

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(AWP)