Auch zum Schweizer Franken zeigt sich der Euro aktuell stabil. Derzeit wird er zu 0,9752 nach 0,9746 Franken am Montagabend umgesetzt. Der US-Dollar notiert derweil etwas höher auf 0,9441 (0,9415) Franken.
Im weiteren Handel dürfte sich das Interesse auf zahlreiche Konjunkturdaten richten. Unter anderem könnte am Vormittag der Konjunkturindikator des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) für neue Impulse beim Handel mit dem Euro sorgen. Am Markt wird mit einem Anstieg des Konjunkturindikators gerechnet. "Angesichts des milden Starts in die Heizperiode und der gut gefüllten Gasspeicher dürfte die Hoffnung unter den Analysten zugenommen haben, dass es nicht zum Schlimmsten kommen könnte", heisst es in einer Einschätzung der Commerzbank.
Kursverluste zeigten sich am Morgen hingegen beim japanischen Yen. Japans Wirtschaft ist im dritten Quartal unerwartet geschrumpft. In den Monaten Juli bis September sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent. Es ist das erste Mal seit vier Quartalen, dass Japans Wirtschaftsleistung gesunken ist.
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(AWP)