Zum Franken bewegt sich der Euro bei einem Stand von 0,9949 ebenfalls etwas unter den Notierungen aus dem frühen Handel. Der US-Dollar kostet mit 0,9358 Franken in etwa so viel wie asiatisch geprägten Handel.

Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum trübte sich im März erstmals seit einigen Monaten ein. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator gab zudem stärker nach als erwartet. Die Konjunkturerwartungen trübten sich spürbar ein, die Lagebewertung verbesserte sich hingegen leicht. "Auch wenn eine Rezession zunächst abgewendet werden konnte, bleibt die Gesamtsituation fragil", beschreibt Sentix die jüngste Entwicklung.

Enttäuscht haben auch die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone im Januar. Im Monatsvergleich legten die Erlöse der Branche im Januar um 0,3 Prozent zu, während Analysten einen Anstieg um 0,6 Prozent erwartet hatten. In den USA stehen am Nachmittag noch Auftragsdaten aus der Industrie auf dem Programm.

jkr/mis/ra

(AWP)