Zum Franken bewegt sich der Euro bei einem Stand von 0,9810 weiter in einer engen Spanne um die 0,98er-Marke. Dagegen steht der Dollar auch zum Franken unter Druck. Aktuell hält er sich bei 0,9403 Franken knapp über seinem bisherigen Tagestief von 0,9387 Franken.

Ausschlaggebend für die Dollar-Schwäche sind zuletzt schwache Konjunkturdaten und Äusserungen aus der US-Notenbank Fed. Beides deutet darauf hin, dass die Währungshüter ihren Kampf gegen die hohe Inflation mit verringertem Tempo fortsetzen. Die Aussicht auf weniger starke Zinserhöhungen belastet den Dollar und beflügelt im Gegenzug andere Währungen wie den Euro.

Am Donnerstag richten sich die Blicke in der Eurozone auf die Unternehmensstimmung in der grössten Volkswirtschaft Deutschland. Das Ifo-Institut veröffentlicht sein monatliches Geschäftsklima. In Frankreich steht ein ähnlicher Indikator des Statistikinstituts Insee an. In den USA dürfte wegen des Feiertags "Thanksgiving" weitgehend Ruhe herrschen.

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(AWP)