Entscheidende Konjunkturdaten standen zur Wochenmitte nicht auf dem Programm. Auch haben sich keine entscheidenden Redner aus den Reihen der US-Notenbank Fed angekündigt. Viele Anleger warten bereits auf neue US-Inflationsdaten, die jedoch erst am Donnerstag veröffentlicht werden.

Die Teuerung in den USA hat sich in den vergangenen Monaten auf hohem Niveau leicht abgeschwächt. Dies verschafft der Federal Reserve etwas Luft, weshalb sie ihr geldpolitisches Straffungstempo zuletzt etwas verringert hat. Ob sie dies auch auf der nächsten Sitzung Anfang Februar tut, ist derzeit nicht ganz klar.

Ranghohe Notenbanker haben die Möglichkeit eines Zinsschritts um 0,5 Prozentpunkte oder um 0,25 Punkte ins Spiel gebracht. Im vergangenen Jahr hatte die Fed ihren Leitzins zur Inflationsbekämpfung viermal hintereinander um 0,75 Punkte angehoben, bevor sie die Erhöhung Ende 2022 auf 0,5 Punkte verringerte./bek/zb

(AWP)