Zum Handelsstart wurden zahlreiche Konjunkturdaten veröffentlicht, die unter dem Strich gemischt ausfielen. Während Umsatzzahlen aus dem Einzelhandel und ein regionaler Stimmungsindikator aus New York positiv überraschten, enttäuschte die Industriestimmung aus dem Raum Philadelphia mit einer herben Eintrübung.

Preisdaten vom Aussenhandel deuteten unterdessen auf einen hohen, aber tendenziell abnehmenden Preisdruck hin: Die Einfuhrpreise stiegen auf Jahressicht mit 7,8 Prozent so schwach wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr. Das nimmt zumindest etwas Druck von der US-Notenbank Fed, die sich mit starken Zinsanhebungen bereits vehement gegen die hohe Teuerung stemmt. Die Anleihekurse wurden durch die Preisdaten etwas gestützt./bgf/jcf/jha/

(AWP)