Zinsauftrieb kam aus der Eurozone. Dort sind mehrere Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) Spekulationen entgegengetreten, wonach das Zinsstraffungstempo bald verringert werden könnte. Über letzteres hatte zur Wochenmitte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
"Kurs zu halten, ist mein geldpolitisches Mantra", sagte EZB-Chefin Christine Lagarde am Freitag auf dem Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos. Die Französin hatte unlängst weitere Zinsanhebungen in grösserem Ausmass signalisiert.
Konjunkturdaten stehen erst im Handelsverlauf an. Mit den Bestandsverkäufen werden Zahlen vom angeschlagenen Immobilienmarkt erwartet. Die Daten bewegen aber eher selten die Finanzmärkte. Es wollen sich darüber hinaus einige Zentralbanker der Federal Reserve zu Wort melden./bgf/jsl/mis
(AWP)