Das Strafmass beim Urteil dürfte aber wenig überraschend ausfallen. Nach Stadlers Geständnis am Dienstag und einer Verständigung mit Gericht und Staatsanwaltschaft wird das Verfahren voraussichtlich mit einer Bewährungsstrafe zu Ende gehen. Die Wirtschaftsstrafkammer hatte dem 60-Jährigen bei einem umfassenden Geständnis und Zahlung von 1,1 Millionen Euro eineinhalb bis zwei Jahre Haft auf Bewährung in Aussicht gestellt.
Auch die beiden Mitangeklagten können nach Zusagen des Gerichts mit Bewährung rechnen. Das Verfahren gegen einen vierten Anklagten, einen Ingenieur, wurde bereits gegen eine Geldauflage eingestellt./fjm/DP/nas
(AWP)