Zu Wochenbeginn lastete der aufwertende Dollar auf den Erdölpreisen, da eine starke US-Währung Rohöl für Interessenten ausserhalb des Dollarraums verteuert und auf deren Nachfrage lastet. Der Rohstoff wird überwiegend in Dollar gehandelt. Der Greenback profitiert von der Aussicht auf deutliche Zinsanhebungen durch die US-Notenbank Fed, die damit auf die hohe Inflation im Land reagiert.
In China hat sich die Corona-Lage unterdessen wieder eingetrübt. Die Metropolen Peking und Shanghai meldeten steigende Virus-Fälle. Die Entwicklung der Pandemie in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt ist für den Erdölmarkt von hoher Bedeutung, weil die Volksrepublik einer der grössten Ölverbraucher der Welt ist./bgf/stk
(AWP)