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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - GEWINNE - Der Dax dürfte sich zum Wochenstart weiter in Richtung Jahreshoch bei 15 658 Punkte vorarbeiten. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Montag rund zweieinhalb Stunden vor dem Handelsstart gut 0,3 Prozent höher auf 15 624 Punkte. In der Vorwoche hatte er nach einem zwischenzeitlichen Vierwochentief von 15 150 Punkte letztlich nach fast zweieinhalb Prozent gewonnen. Auch in den USA war die Erholung am Freitag nach dem europäischen Handelsende weitergegangen. Vor allem auf den japanischen Markt übertrug sich der positive Trend am Morgen. In China taten sich die Anleger schwerer. Auf der Jahrestagung des Volkskongresses wurde ein Wachstumsziel von "rund fünf Prozent" ausgegeben. Im Vorjahr waren 5,5 Prozent angestrebt worden.
USA: - GEWINNE - Die US-Börsen haben sich vor dem Wochenende in guter Verfassung präsentiert. Wieder sinkende Renditen im US-Anleihehandel sowie gute Vorgaben aus Asien und Europa verhalfen dem Dow Jones Industrial am Freitag zu einem Plus von 1,17 Prozent auf 33 390,97 Punkte. Auf Wochensicht hat der Leitindex damit 1,7 Prozent gewonnen. Hinzu kamen solide Konjunkturdaten aus China. Der S&P 500 stieg am Freitag um 1,61 Prozent auf 4045,64 Punkte und überwand wieder die 4000er Marke. Noch stärker ging es mit dem Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 nach oben, der um 2,04 Prozent auf 12 290,81 Punkte zulegte. Hier schoben Schwergewichte wie Apple , Amazon und Tesla den Index an. Auch auf Wochensicht liess der Nasdaq 100 mit einem Plus von 2,7 Prozent den Dow hinter sich.
ASIEN: - ÜBERWIEGEND GEWINNE - Die wichtigsten Börsen Asiens haben am Montag überwiegend zugelegt. Rückenwind kam von der Wall Street, die auch am Freitag Zinssorgen getrotzt hatte. In Tokio stieg der japanische Nikkei 225 um rund ein Prozent. Der Hang-Seng-Index in der Sonderverwaltungszone Hongkong legte zuletzt um gut ein halbes Prozent zu, während der CSI-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Börsen Shanghai und Shenzhen im späten Handel um 0,3 Prozent stieg. Kursgewinne gab es in Südkorea und Japan.
DAX 15578,39 +1,64% XDAX 15623,94 +1,59% EuroSTOXX 50 4294,80 +1,28% Stoxx50 3924,59 +0,65% DJIA 33390,97 +1,17% S&P 500 4045,64 +1,61% NASDAQ 100 12290,80 +2,04%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN:
Bund-Future 132,27 +0,04%
DEVISEN:
Euro/USD 1,0646 +0,11% USD/Yen 135,73 -0,07% Euro/Yen 144,50 +0,03%
ROHÖL:
Brent 85,26 -0,57 USD WTI 79,13 -0,55 USD
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PRESSESCHAU
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bis 07.00 Uhr - Finnischer Armee-Chef Timo Kivinen: Russland versteht nur harte Macht, ZDF-Sendung Heute Journal - Klimawandel könnte Deutschland bis zu 900 Milliarden Euro kosten, HB - Finanzausgleich: Michael Schrodi, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, und FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer kritisieren Klageankündigung aus Bayern scharf, Welt - Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne): "Wir leben nach wie vor im Patriarchat", Tagesspiegel
bis 5.00 Uhr - Die Union unterstützt die Pläne des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall, in der Ukraine eine Panzerfabrik bauen zu wollen, Interview mit CDU-Aussenpolitiker Jürgen Hardt, Rheinischen Post
bis 20.30 Uhr - Um eine gefährliche Abhängigkeit von China zu vermeiden, will die EU-Kommission den Mitgliedsstaaten Produktionsziele für Solarzellen, Windräder, Batterien und Wärmepumpen vorgeben, HB, Wiwo - Mehrere von SPD und Grünen mitregierte Bundesländer fordern ein Eingreifen des Bundes gegen die an die Inflation gekoppelten Indexmieten, HB - Die Beteiligungsgesellschaft Mutares formt einen neuen Autozulieferer und Börsenkandidaten mit Milliardenumsatz und Hauptsitz Frankfurt, Interview mit Mutares-Vorstandsmitglied Johannes Laumann, FAZ - Der Flugzeugbauer Airbus muss nach einer dreijährigen Bewährungsfrist zumindest aus Grossbritannien keine Strafanzeige wegen Korruption, Betrug und Bestechung bei früheren Flugzeugverkäufen befürchten, Welt - Die Debeka-Versicherungsgruppe hat 2022 mehr als zehn Milliarden Euro Versicherungsleistungen gezahlt, Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Thomas Brahm, Rhein-Zeitung - Karin Radström, Chefin der Kernmarke Mercedes-Benz Trucks, hat das Lkw-Geschäft von Mercedes auf Profit getrimmt. Nun nimmt sie sich den Vertrieb vor, Interview, HB - Die SPD reagiert verhalten, aber nicht durchweg negativ auf den Vorschlag der Unionsfraktion zur Neuordnung der Migrationspolitik, Interview mit dem innenpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Sebastian Hartmann, FAZ - Die AOK beobachtet eine Bereinigung der "Überversorgung bei Klinikfällen. Leider sinken aber auch Krebsvorsorgen und Infarktbehandlungen, FAZ
/mis/cg
(AWP)