Halbleiterwerte litten unter Restriktionen der US-Regierung für den Export von Chips, wie sie etwa für künstliche Intelligenz verwendet werden, nach China. Die Aktien von Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) erlitten deutliche Verlusten und sanken auf den tiefsten Stand seit knapp zwei Jahren. Auch andere Werte des Sektors wie Samsung Electronics und Tokyo Electron kamen unter Druck.
Der japanische Nikkei 225 schloss mit einem Minus von 2,64 Prozent bei 26 401,25 Punkten, nachdem am Vortag wegen eines Feiertags kein Handel stattgefunden hatte. Damit büsste der Nikkei 225 am Dienstag einen Teil seiner Gewinne der Vorwoche wieder ein.
Ebenfalls nach unten ging es in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong. Dort büsste der technologielastige Leitindex Hang Seng zuletzt rund eineinhalb Prozent auf 16 944 Punkte ein, nachdem er zuvor zwischenzeitlich um bis zu 2,3 Prozent auf 16 820 Punkte und damit den tiefsten Stand seit 2011 gefallen war.
Der chinesische CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen der Festlandbörsen stabilisierte sich unterdessen um 0,2 Prozent auf 3728 Punkte, nachdem er am Vortag den tiefsten Stand seit April 2020 erreicht hatte. In Australien hielten sich die Kurse ebenfalls vergleichsweise gut. Der S&P ASX 200 fiel um 0,34 Prozent auf 6644,99 Punkte./mf/zb
(AWP)