Neben den Vorgaben der US-Börsen stützten auch neue Wirtschaftsdaten. Die chinesische Wirtschaft befindet sich nach dem Ende der strikten Corona-Massnahmen weiter im Aufwind. Der bei den Einkaufsmanagern der Dienstleistungsunternehmen erfasste Index (PMI) kletterte im März im Vergleich zum Februar um 1,9 Punkte auf 58,2 Zähler, wie aus Regierungszahlen vom Freitag hervorgeht. Es ist der höchste Stand seit Mai 2011. Volkswirte hatten mit einem Rückgang gerechnet. Bei Industrieunternehmen fiel der Indikator zwar von 52,6 Zählern auf 51,9 Punkte. Experten hatten aber mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet.
Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong stieg im späten Handel um 0,72 Prozent auf 20 456,04 Punkte, während der CSI-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Börsen Shanghai und Shenzhen um 0,32 Prozent auf 4051,58 Punkte kletterte. Aktien von Alibaba legten deutlich zu. Das Unternehmen hat nach einem Bericht von Bloomberg mit den Vorbereitungen für den Börsengang seiner Logistiksparte Cainiao Network Technology begonnen.
Auch der japanische Leitindex Nikkei 225 legte zu und erhöhte sich um 0,93 Prozent auf 28 041,48 Punkte. Die Einzelhandelsumsätze in Japan waren im Februar stärker als erwartet gestiegen und lagen klar über dem im Januar verzeichneten Zuwachs. Auch australische Aktien zogen an. Der S&P ASX 200 stieg um 0,78 Prozent auf 717,80 Punkte./mf/stk
(AWP)