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2025 prägen geopolitische Spannungen und wirtschaftspolitische Risiken das Bild. Anders als in früheren Phasen wirkt sich die Unsicherheit heute sehr schnell und sichtbar auf die Märkte aus und verändert auch das Verhalten vieler Investoren.
Wohnraum wird zur neuen Währung der Sicherheit
In Zeiten wie diesen rücken sogenannte «Sicherheitsanlagen» wieder stärker ins Blickfeld. Ganz vorne mit dabei: Wohnimmobilien. Sie gelten als stabil, wertbeständig und damit als verlässliches Investment in unsicheren Zeiten. Das spüren auch Eigentümerinnen und Eigentümer, die einen Verkauf in Betracht ziehen.
Trotz der angespannten Lage erwarten die Immobilienexpertinnen und -experten der UBS im laufenden Jahr einen weiteren Preisanstieg von 3 bis 4 Prozent für Wohneigentum. Damit würde sich der positive Trend des Vorjahres fortsetzen: Gemäss Bundesamt für Statistik (BfS) legten die Preise 2024 leicht zu, gegen Jahresende allerdings etwas gebremst durch vorübergehende Markteinflüsse.
Was heisst das nun für Eigentümerinnen und Eigentümer? Und wie belastbar sind solche Prognosen in einem Umfeld, das sich laufend verändert?
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Suchabos schiessen in die Höhe
Ein Blick auf die Fundamentaldaten liefert klare Hinweise: Ende 2024 lag der Nachfrageindex – basierend auf der Zahl aktiver Suchabos für Eigenheime – über 20 Prozent höher als im Vorjahr. Die Käufer sind also da. Und sie suchen aktiv. Wer heute sein Wohneigentum verkaufen möchte, trifft auf eine aussergewöhnlich gute Marktlage. Genauer lässt sie sich mit dem Immobilienwertrechner von properti abschätzen, eine hilfreiche Orientierung für die eigene Preisstrategie.
Gleichzeitig sorgt die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank für stabile, tiefe Zinsen. Das stützt nicht nur den Hypothekarmarkt, sondern belebt auch die Konjunktur.
Die offizielle Expertengruppe des Bundes rechnet zudem damit, dass der Arbeitsmarkt trotz strukturellen Veränderungen in der Industrie robust bleibt. Für den Immobilienmarkt bedeutet das: Die Nachfrage bleibt hoch, und damit auch das Potenzial für attraktive Verkaufspreise.
Das betrifft nicht nur selbstgenutztes Wohneigentum, sondern auch Renditeobjekte. Die tiefen Zinsen ermöglichen mit Saron-Hypotheken wieder deutlich attraktivere Erträge. Zusätzlich gewinnen auch Aufwertungseffekte wieder an Bedeutung – was sich positiv auf den Verkaufswert auswirkt.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) zeichnet in seiner März-Prognose drei mögliche Entwicklungen auf. Selbst im pessimistischen Szenario – einer Verschärfung des Handelsstreits zwischen den USA, China und Europa – würde das Schweizer Bruttoinlandsprodukt 2026 zwar langsamer wachsen, aber dennoch im positiven Bereich bleiben. Gründe dafür: eine tiefe Inflation, eine stabile Zuwanderung und die anhaltend starke Nachfrage nach Wohnraum.
Im optimistischeren Fall könnten gross angelegte Investitionsprogramme in Europa – etwa in Infrastruktur oder Verteidigung – die Schweizer Wirtschaft zusätzlich beflügeln. Das würde den Immobilienmarkt weiter stützen, sowohl bei Wohn- als auch bei Anlageobjekten.
Bautätigkeit im Tief, Preise im Hoch
Ein weiterer Faktor spielt Verkäuferinnen und Verkäufern in die Hände: Die Bautätigkeit bleibt auch 2025 und 2026 auf tiefem Niveau. Das bedeutet: Das Angebot an neuem Wohnraum bleibt knapp. Diese Verknappung stärkt die eigene Verhandlungsposition – vor allem, wenn die Nachfrage gleichzeitig stabil bleibt.
Wer also heute eine Immobilie besitzt und über einen Verkauf nachdenkt, trifft auf eine selten günstige Ausgangslage: konstante Nachfrage, attraktive Zinsen, positive Preisdynamik und ein begrenztes Angebot.
Trotz aller Unsicherheiten bleibt die Schweiz ein sicherer Hafen für Kapital. Der Immobilienmarkt zeigt sich robust – vor allem im Bereich Wohneigentum. Wer den Verkauf sorgfältig plant und auf eine professionelle Bewertung setzt, kann jetzt beste Bedingungen für einen erfolgreichen Abschluss nutzen.
Auch steuerlich lohnt sich eine frühzeitige Einschätzung: Der Grundstücksteuerrechner von properti gibt einen ersten Überblick, welche Abgaben beim Verkauf anfallen könnten – ein wichtiger Faktor für die Gesamtrechnung.