Ohne Besitzrechte ist das Leben hoffnungslos. Besitzrechte gehören zur staatlichen Rechtssicherheit dazu und wo sie fehlen, nützen auch alle Bodenschätze der Welt nichts.    

Die Schweiz gehört zu den reichsten Nationen der Welt, gerade weil sie Rechtssicherheit, Stabilität und Neutralität bietet. Denn ginge es z.B. um Bodenschätze alleine, dann wäre wohl die Republik Kongo das reichste Land der Welt. Doch das Gegenteil ist der Fall. Die Rechtssicherheit fehlt. Das Vertrauen in den Staat und die Institutionen fehlt.    

Wenn das Vertrauen in die Institutionen und in die Politik fehlt, sehen wir in Bitcoin die Lösung! Wenn man Bitcoin als Firma versteht, die weltweit ein Problem löst und für Milliarden von Menschen - auch ohne Bankkonto - jederzeit und grenzenlos verfügbar ist, dann erkennt man schnell, dass der Gesamtwert vermutlich noch lange nicht dort ist, wo er sein sollte. Die Akzeptanz von Bitcoin ist, alleine im letzten Jahr, um rund 880% gestiegen.1 Und sie steigt weiter.    

Bitcoin bleibt von Konkursen im System, von politischer Korruption und von Inflation langfristig unberührt. Bitcoin würde selbst einen Atomkrieg überleben. Denn bleibt nur ein einziger Knotenpunkt (Full Node) in der Blockchain übrig, dann kann alles jederzeit wiederhergestellt werden und alle Guthaben bleiben weltweit bestehen.  

Wenn man vergleicht, wie viel Energie Bitcoin braucht, um z.B. eine Milliarde an Wert zu generieren, dann stellt man fest, dass die Kryptowährung erheblich weniger Energie benötigt, als andere Wirtschaftszweige wie z.B. Fluggesellschaften oder Industrieunternehmen. Dafür verbrieft Bitcoin weltweit Werte. Auch in Ländern, wo es kaum Besitzrechte oder Grundbucheinträge gibt. Deshalb ist Bitcoin die Hoffnung vieler Menschen, die sonst keine Hoffnung haben. Hoffnung auf Unabhängigkeit, Rechtssicherheit und Selbstbestimmung.    

Bitcoin ist deshalb - laut Michael Saylor, CEO von MicroStrategy - ein Menschenrecht.2 Eine Zuflucht um vor Korruption, hohen Fees und politischen Fehlentscheidungen sicher zu sein. Bitcoin kann zwar reguliert werden. Aber man kann eine dezentrale Kryptowährung nicht wirklich verbieten. Deshalb sollte man – unserer Meinung nach – unbedingt etwas in diesem Bereich machen. Denn der Nutzen von Bitcoin wird weiter zunehmen. Je chaotischer das ganze Weltgeschehen wird, desto logischer erscheint eine Beteiligung. Bitcoin ist pure Logik. Bitcoin ist verbriefter Besitz. Grenzenlos. Immer verfügbar. Nicht korrumpierbar. Bitcoin ist deshalb ein Menschenrecht!    

Für Gold wurden tausende von Kriege geführt. Doch Bitcoin dagegen ist schon fast mit einer Friedensbewegung im Finanzmarkt zu vergleichen. Die Demokratisierung von Wert, unterlegt mit Energie und Information. Öffentlich und transparent. Das pure Gegenteil des jetzigen Finanzmarktes. Eine Antithese zur Kontrolle von Zentralbanken und Politik. Bitcoin ist der Aufstand von «unten». Bitcoin gibt Hoffnung.    

Michael Saylor hat recht: Bitcoin ist ein Menschenrecht!             

Disclaimer: Dies ist keine finanzielle Beratung. Stellen Sie Ihre eigenen Nachforschungen an und konsultieren Sie gegebenenfalls einen professionellen Anlage- und Steuerberater, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen. 

Quellen: 

1 https://cryptopotato.com/crypto-adoption-increased-880-percent-2021-chainalysis/#:~:text=According%20to%20Chainalysis%2C%20the%20global,value%2Dfree%20from%20government%20control

 https://cryptopotato.com/crypto-adoption-increased-880-percent-2021-chainalysis/#:~:text=According%20to%20Chainalysis%2C%20the%20global,value%2Dfree%20from%20government%20control