Bernard Wenger, Head of Northern Europe beim Krypto-ETP-Anbieter 21Shares
Bernhard Wenger ist Managing Director, Head of Northern Europe bei 21.co. Das Unternehmen ist maßgebend, wenn es um den Zugang zu Kryptowährungen mittels unkomplizierter und benutzerfreundlicher Produkte geht. 21.co ist zudem Muttergesellschaft von 21Shares, Emittent von Krypto-ETPs.
Wenger verantwortet die Geschäftsentwicklung von 21Shares in Nordeuropa und konzentriert sich dort auf den Aufbau von Vertrieb und Geschäftsentwicklung. Bevor er zu 21.co kam, war er Geschäftsführer des Schweizer Büros von State Street Global Advisors. Weitere frühere Karrierestationen führten ihn zu ETF Securities in London, wo er in verschiedenen Funktionen tätig war, unter anderem als Head of European Distribution. Darüber hinaus übernahm Wenger zuvor leitende Positionen bei Morgan Stanley, HSBC und BNP Paribas.
"Dass sich die Welt verändert, ist auch an den Börsen und Kapitalmärkten zu spüren. Und das nicht nur durch sich verändernde Kurse von Aktien, Anleihen und Währungen, sondern auch an der Rolle, die diesen Investitionskategorien zugeschrieben wird. Dazu gehört auch die durch das verschärfte geopolitische Umfeld bedingte Dynamik der De-Globalisierung von Währungspolitik, wie Wenger anmerkt. Entwicklungen wie die Abkehr Chinas und Russlands von der Hegemonie des US-Dollars, die weltweite Anhäufung von Goldreserven durch die Zentralbanken in einem hohen Tempo und die potenzielle Entwicklung einer gemeinsamen Währung der BRICS-Staaten[1] sind Zeichen für einen "Paradigmenwechsel", der Risiken schafft. Bitcoin steht als erstes und nach wie vor grösstes Kryptoasset beispielhaft für ein alternatives, nicht unter Kontrolle der Zentralbanken stehendes Geldsystem, das – ähnlich wie Gold – von den konfliktanfälligen staatlichen Währungssystemen abgekoppelt bleibt. Anders als Gold gilt Bitcoin als aufstrebendes, risikobehaftetes Asset, das eine starke Korrelation zu Technologieaktien aufweist. Aufgrund fortschreitender regulatorischer Adoption gewinnt es jedoch zunehmend den Status als legitimer Vermögenswert, der sich auch nach dem Niedergang mehrerer (Krypto-)Banken stabil entwickelt hat.
Auch Gold erlebt neue Allzeithochs
Auch der Goldkurs tendiert derzeit in Richtung neuer Allzeithochs und profitiert damit von der sich verändernden geopolitischen Landschaft, zu der auch die Entscheidungen zahlreicher Zentralbanken – insbesondere im BRIC-Raum – gehören, neues Gold zu beschaffen. Gold gilt seit der Antike als weltweit akzeptiertes Wertaufbewahrungsmittel, das als Schutz vor Inflation und als sicherer Hafen in wirtschaftlichen und politischen Krisenzeiten dient. Es ist immer noch der führende und liquideste physische Rohstoff, obwohl Industriemetalle wie Nickel, die für Batterien unerlässlich sind, mittlerweile stark nachgefragt werden. In Zeiten des Umbruchs der globalen, politischen Landschaft stehen auch die Zeichen für Gold in der nächsten Dekade äußerst gut.
BOLD-Kombination übersteigt Gold- und Bitcoin-Kurs
Die Idee der Kombination des traditionellen Rohstoffes Gold und des "digitalen Rohstoffes" Bitcoin ergibt sich auch unter Berücksichtigung des wachsenden Stellenwerts von Bitcoin aus ihrer umgekehrten Rolle in makroökomischen Entwicklungen. Genauso wie Aktien und Anleihen aufgrund ihrer Diversifizierungsvorteile gut zusammenpassen, gilt dies auch für Bitcoin und Gold. Bitcoin entwickelt sich wie die Assetklasse Aktien dann gut, wenn die Wirtschaft expandiert. Gold schneidet, wie traditionell Anleihen besser ab, wenn die Wirtschaft schrumpft. Diese Kombination hat in inflationären Zeiten zu erheblichen risikobereinigten Renditen geführt: So hat sich der BOLD-Index, der als Basis für das regelbasierte 21Shares Bytetree BOLD ETP dient, seit 2017 fast doppelt so gut entwickelt wie die Kurse von Gold als auch Bitcoin.
Entscheidend für diese Performance ist das regelmäßige Rebalancing. Es ist ein wesentlicher Faktor im Bereich des Portfoliomanagements, da es das Potenzial hat, die risikobereinigten Renditen deutlich zu erhöhen und gleichzeitig die Volatilität zu reduzieren. Im Fall BOLD, werden die Anteile von Bitcoin und Gold auf der Grundlage der jeweiligen Risikoniveaus, die durch die historische Volatilität bestimmt werden, zugeordnet. Derzeit wird Gold eine wesentlich höhere Gewichtung als Bitcoin zugewiesen, aber sobald die Volatilität von Bitcoin in Zukunft nachlässt, wird die Gewichtung entsprechend erhöht. Das Rebalancing verbessert die Rendite einer Kombination aus Bitcoin und Gold, zweier Assets, deren wichtige Vorteile der Schutz gegen Inflation, möglicher Währungsabwertungen und Tail Risk-Ereignissen darstellen. Langfristig bietet die Strategie Chancen für Übergewinne."
Über 21.co
21.co ist ein führender Anbieter von Produkten, die den einfachen Zugang in die Krypto-Welt bieten. 21.co ist die Dachgesellschaft von 21Shares, der weltweit grösste Emittent von börsengehandelten Produkten (ETPs) auf Basis von Kryptoassets. Die ETPs werden auf Onyx, einer firmeneigenen Technologieplattform bereitgestellt, die sowohl von 21Shares als auch von Drittpartnern für die Emission und das operative Geschäft mit Kryptowährungs-ETPs genutzt wird. Das Unternehmen wurde 2018 von Hany Rashwan und Ophelia Snyder gegründet und hat seinen Sitz in Zug in der Schweiz sowie Büros in Zürich und New York.
Weitere Informationen: https://21.co
Bernhard Wenger: bernhard.wenger@21.co
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