Dennoch gab es einige bemerkenswerte Outperformer, wie sich in den wöchentlichen Preisentwicklungen wichtiger Krypto-Kategorien zeigt.
Alle Augen richteten sich währenddessen auf die am 1. Februar stattfindende Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC). In dieser wurde verkündet, dass die US-Notenbank Fed die Zinssätze wie allgemein erwartet um 25 Basispunkte anheben würde – in der gleichen Woche stellte die britische Regierung einen Plan zur Regulierung von Kryptoasset-Aktivitäten vor. Bitcoin verzeichnete im Wochenvergleich eine flache Wertentwicklung (-0,24 Prozent), während Ethereum um 3,09 Prozent zulegte. Der Bereich der Skalierbarkeitslösungen zeigte sich in dieser Woche als der grosse Outperformer, wobei Optimism einen Preisanstieg von 36,62 Prozent verzeichnete, gefolgt von Boba (20,46 Prozent) und Polygon (9,37 Prozent). Cardano stach unter den Smart-Contract-Plattformen mit einem TVL-Anstieg von 36,80 Prozent hervor, weil kurz zuvor, am 31. Januar, mit Djed, der erste dezentrale Stablecoin von Cardano an den Start ging.
Carlos Gonzales Campo, Research Associate
Dr. Carlos Gonzales Campo ist Research Analyst bei 21.co. Das Unternehmen ist maßgebend, wenn es um den Zugang zu Kryptowährungen mittels unkomplizierter und benutzerfreundlicher Produkte geht. 21.co ist zudem Muttergesellschaft von 21Shares, Emittent von Krypto-ETPs.
Als Mitglied des Forschungsteams verantwortet Gonzales Campo die Analyse und die Wissensvermittlung rund um die Kryptomärkte und die Bereiche DeFi, NFTs, Krypto-Infrastruktur sowie damit verbundene globale wirtschaftliche und geopolitische Entwicklungen. Zuvor war Gonzales als Analyst bei der Finanzdienstleistungsfirma Red Chapina tätig. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Francisco Marroquin in Guatemala-Stadt und schloss sein Studium 2020 mit Bestnote ab.
Spot- und Derivatemarkt – Wird der Markt risikobereiter?
Abbildung 2 zeigt das BTC Perpetual Swap Open Interest (die Anzahl der offenen Futures-Kontrakte) im Verhältnis zur Marktkapitalisierung von Bitcoin. Hier ist zu erkennen, dass die Anzahl der Kontrakte im Jahr 2022 bis zum Zusammenbruch von FTX erheblich anstieg. Seitdem haben wir einen allgemeinen Abbau der Schulden im System beobachtet. In den letzten zwei Wochen ist das Verhältnis jedoch leicht angestiegen, da sich der BTC-Preis konsolidiert hat, was darauf hindeutet, dass die Risikobereitschaft der Anleger wieder zunimmt.
On-chain Indikatoren
SOPR (Spent Output Profit Ratio) ist eine Kennzahl zur Visualisierung der Rate der Gewinnmitnahmen in einem Netzwerk zu einem bestimmten Zeitpunkt. Im Zeitraum von Januar bis Dezember 2022 hatte die violette Linie Mühe, nach oben auszubrechen. Sie scheiterte an der 0-Marke, was darauf hindeutet, dass Trader ihre ETH sehr aggressiv liquidierten. Jetzt ist wiederum eine Verhaltensänderung zu beobachten, was darauf hindeutet, dass Trader mit dem Risiko eher vorsichtiger umgehen. Das Abprallen des SOPR von der Unterstützungslinie von Null deutet auf eine positive Stimmung der Anleger hin, die wohl dazu neigen, ihre Vermögenswerte zu bewahren.
Makroökonomie und Regulierung
In der vergangenen Woche wurde eine Vielzahl von makroökonomischen Daten bekannt – was für die Märkte gemischte Vorzeichen bedeutet.
- Am 30. Januar lagen die veröffentlichten Daten aus Europa unter den Erwartungen – das deutsche BIP schrumpfte im vierten Quartal unerwartet um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Die Kerninflation Spanien erreicht im Januar 7,5 Prozent, den höchsten Wert seit 1986.
- Am 31. Januar zeigten die Eurostat-Daten, dass die Wirtschaft der Eurozone im vierten Quartal um 0,1 Prozent wuchs, während der Beschäftigungskostenindex (ECI) für die USA bei 1 Prozent lag – beide Werte übertrafen die Prognosen.
- Am 1. Februar erhöhte die Federal Reserve wie erwartet die Zinssätze um 25 Basispunkte. Dies war die achte Zinserhöhung seit März 2022 und ein Signal für ein Ende des Zinserhöhungszyklus ist nicht in Sicht.
- Am 2. Februar erhöhten die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of England wie erwartet die Zinssätze um 50 Basispunkte. Ihren Andeutungen zufolge dürften weitere Anhebungen im März folgen.
- Am 3. Februar verblüffte der US-Arbeitsmarktbericht fast alle – die Zahl der Arbeitsplätze stieg im Januar um 517.000 und übertraf damit die Prognosen, die von 187.000 ausgingen. Die Arbeitslosenquote fiel auf 3,4 Prozent, den niedrigsten Stand seit Mai 1969. Darüber hinaus blieben die Ergebnisse der US-Tech-Giganten Apple, Alphabet und Amazon für das vierte Quartal hinter den Erwartungen zurück.
- Letztlich lassen die Makrodaten in der vergangenen Woche für die Vorhersagen der kommenden Monate keine eindeutigen Aussagen zu. Dafür spricht die Tatsache, dass der DXY – der US-Dollar-Index – am 2. Februar so stark gefallen ist wie seit April 2022 nicht mehr – um dann am 3. Und 6. Februar noch stärker anzusteigen und den Rückgang vom Januar fast vollständig auszugleichen.
Die Digital Currency Group (DCG) und ihre bankrotten Genesis-Tochtergesellschaften haben laut einem CoinDesk-Artikel, in dem eine „mit der Situation vertraute Person“ als Quelle genannt wird, eine erste Einigung über einen Restrukturierungsplan mit einer Gruppe der Hauptgläubiger des Unternehmens erzielt. Die Vereinbarung schließe die Abwicklung des Genesis-Kreditbuchs und den Verkauf der bankrotten Genesis-Einheiten ein. Darüber hinaus würde das Term Sheet auch die Refinanzierung der ausstehenden Kredite beinhalten, bei denen DCG 500 Millionen Dollar in bar und etwa 100 Millionen Dollar in Bitcoin (BTC) von Genesis geliehen hat.
Abschließender Untersuchungsbericht im Celsius-Prozess
Die vom bankrotten Krypto-Kreditgeber Celsius als unabhängige Prüferin ernannte Shoba Pillay veröffentlichte einen fast 700-seitigen Bericht, der den Niedergang des Unternehmens beschreibt. Dem Bericht zufolge versäumte es Celsius, Verluste in Höhe von rund 800 Millionen Dollar zu melden, wohingegen CEO Alex Mashinsky mehr als 68 Millionen Dollar abkassierte.
„Minderung von Risiken ohne Innovation der Branche zu verhindern“ – Krypto-Regulierungsplan in Großbritannien
Am 1. Februar stellte die britische Regierung einen Plan zur Regulierung von Krypto-Aktivitäten vor. Der dazugehörigen Pressemitteilung zufolge wolle man „Verbrauchern und Unternehmen gleichermaßen Vertrauen und Klarheit geben“. Ziel ist es, die größten Risiken im Zusammenhang mit Kryptowährungen zu mindern, ohne Innovationen und das Gedeihen der Branche zu verhindern. Der Vorschlag wird die Vorschriften für Finanzintermediäre und Verwahrer verschärfen. Kryptounternehmen, die bei der FCA zur Bekämpfung der Geldwäsche registriert sind, wird es zudem erlaubt sein, Werbeaktionen zu starten, bevor das breitere Regulierungssystem für Kryptoassets eingeführt wird. Darüber hinaus haben das Finanzministerium und die Bank of England am 7. Februar einen Bericht veröffentlicht, in dem sie einen Plan mit den Grundlagen für eine potenzielle Kryptowährungsgesellschaft (CBDC) vorstellen, die vor 2030 an den Start gehen soll.
Indien: Größte Einzelhandelskette kündigt Akzeptanz der digitalen Rupie an
Am selben Tag, an dem die britische Regierung eine „robuste Krypto-Regulierung“ versprach, stellte die indische Finanzministerin Nirmala Sitharaman – ganz zur Enttäuschung der indischen Krypto-Community – den Unionshaushalt 2023 vor, ohne dabei das Thema Krypto zu thematisieren. Mit dem Haushalt wurden neue Steuerstrafen für den Nichtabzug oder die Nichtzahlung der an der Quelle einbehaltenen Kryptosteuer (TDS) eingeführt. Darüber hinaus werden Kryptoerträge weiterhin mit 30 Prozent besteuert, während die TDS bei einem Prozent bleibt. Darüber hinaus kündigte Reliance Retail – Indiens größte Einzelhandelskette – an, dass sie Zahlungen über die kürzlich eingeführte digitale Zentralbankwährung (CBDC) akzeptieren wird. Die indische Zentralbank hat am 1. Dezember eine digitale Rupie als Teil der ersten Phase eines Pilotprojekts eingeführt.
Krypto-Infrastruktur
“Greenfield” – Ein Update für Binance
Das Entwicklerteam des BNB-Netzwerkes hat mit „Greenfield“ die neueste Ergänzung seines Ökosystems vorgestellt. Ein neues Protokoll soll es Entwicklern und Nutzern ermöglichen, ihre Daten über ein dezentrales Netzwerk von Speicheranbietern zu hosten. Die Binance Coin (BNB), die native Währung von Binance, soll als Zahlmittel in diesem Netzwerk genutzt werden. Community-Entwicklerteams von Block Daemon, AWS und NodeReal haben zusammengearbeitet, um die Binance Smart Chain beim Aufbau ihres Testnetzes zu unterstützen.
Darüber hinaus wird „Greenfield“ auch NFTs nutzen, um das Dateneigentum im Netzwerk zu registrieren und zu wahren, wobei die Metadaten auf dem BNB-Backend gespeichert werden, während die eigentlichen Daten auf Layer-Nodes des Netzwerkes gelagert werden. Unserer Ansicht nach ist das Update eine wichtige Ergänzung des BNB-Ökosystems, da sie einen weiteren Nutzen für den nativen Token einführt und den Teilnehmern des Netzwerks neue Instrumente an die Hand gibt, damit sie ihre Daten monetarisieren können. Darüber hinaus wird es dazu beitragen, eine Reihe von stark auf Speicherplatz angewiesenen Anwendungen, wie Social-Media-Anwendungen, Content-Erstellung und sogar Website- und Server-Hosting, zu nutzen.
IntainMARKETS – Ein neues Subnet für Avalanche als Alternative für traditionellen Finanzmarkt
Das Unternehmen Intain hat mit IntainMARKETS das erste Subnet auf der Krypto-Plattform Avalanche veröffentlicht. Zu Erläuterung: Ein Subnet ist ein Feature des Avalanche-Netzwerkes und ermöglicht die Schaffung eigener Blockchains innerhalb des Netzwerkes. Im Falle von IntainMARKETS soll ein Marktplatz für tokenisierte Asset-Backed Securities geschaffen werden und von einem Unternehmen angeboten werden, das bereits auf seiner eigenen Plattform (IntainADMIN) ein Vermögen von über vier Milliarden Dollar verwaltet. Das hoch gesteckte Ziel ist es, eine Alternative für den traditionellen Finanzmarkt und seine Dienstleistungen zu bieten – eine effiziente Vermittlung und Automatisierung von Akteuren wie Underwriter, Emittenten, Verifizierungsagenten, Ratingagenturen, Treuhänder und Investoren zu ermöglichen.
Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen Avalanche als zugrundeliegende Plattform gewählt, da das Design des Netzwerks dem Unternehmen die Flexibilität bietet, eine genehmigungspflichtige Chain zu erstellen, die dennoch die Vorteile der Verankerung in einem breiteren, vertrauenswürdigen öffentlichen Netzwerk nutzt und mit einem weitaus dezentraleren Validierungssatz kombiniert wird.
DeFi – das neue dezentrale Finanzsystem im Web3
Rocket Pool lässt über den „Schutz von Ethereum“ abstimmen
Rocket Pool, die nach Marktanteil weltweit zweitgrößte Liquid Staking-Plattform lässt ihre Community darüber abstimmen, wie viel Macht sie über Ethereum ausüben soll. Zum Hintergrund: Als Staking-Dienstleister hat Ethereum stark vom Ethereum-Upgrade profitiert, das das Abheben von Ether ermöglicht. Die Abstimmung von Rocket Pool spricht nun davon, dass man über eine „Selbstbeschränkung seiner Größe“ nachdenke, um „im besten Interesse der Blockchain“ zu handeln. Es soll ein Monopol über das Instrument des ETH-Staking verhindert werden, um das Netzwerk insgesamt zu schützen.
Unserer Ansicht nach ist das eine ermutigende Entscheidung, zeigt sie doch, dass einzelne Player auf Dezentralisierung von wirtschaftlichen Möglichkeiten in einem Netzwerk wie Ethereum Wert liegen, statt nur auf kurzfristige, finanzielle Vorteile bedacht zu sein. Zum Vergleich: Lido Finance, der größte Staking-as-a-Service-Anbieter, hielt im Juni letzten Jahres eine ähnliche Abstimmung ab, bei der sich die Mehrheit gegen eine Begrenzung der Dominanz des Protokolls aussprach.
Hamilton Lane tokenisiert zweiten, großen Privat-Equity Fonds auf Polygon
Hamilton Lane, ein Anbieter von Investitionslösungen, hat die Tokenisierung eines Private-Equity-Fonds angekündigt. Das bis zu 830 Milliarden Dollar an Assets verwaltende Unternehmen wird die auf Polygon aufbauende Tokenisierungsplattform Securitize für die Tokenisierung einen Teil seines „Equity Opportunities Fund V“-Fonds nutzen und will damit auch zur Demokratisierung des Zugangs zu diesem Fonds beitragen: Denn in den Fonds, für den gewöhnlicherweise eine Mindestinvestitionssumme von fünf Millionen Dollar gilt, kann nun per Token schon mit 20.000 Dollar investiert werden.
Und „Equity Opportunities V“ ist nicht der erste Versuch von Hamilton Lane, Securitize zu nutzen: Das Unternehmen hat in der Vergangenheit bereits in einem Joint Venture zwischen der Winston Art Group und Artory einen diversifizierten Kunstfonds mit einem Volumen von 25 Millionen Dollar auf der Plattform aufgelegt. Der geschlossene, aktiv verwaltete Fonds war ein diversifiziertes Portfolio kuratierter physischer Kunst von bedeutenden erstklassigen Urhebern und aufstrebenden sowie etablierten Künstlern, um eine diversifizierte Rendite zu erzielen und gleichzeitig den Inhabern der Token zu ermöglichen, ihre jeweiligen Anteile nach einer einjährigen Sperrfrist auf Sekundärmärkten zu handeln.
Karim AbdelMawla, Research Associate
Karim AbdelMawla ist Research Associate bei 21.co. Das Unternehmen ist massgebend, wenn es um den Zugang zu Kryptowährungen mittels unkomplizierter und benutzerfreundlicher Produkte geht. 21.co ist zudem Muttergesellschaft von 21Shares, Emittent von Krypto-ETPs.
Als Mitglied des Forschungsteams erarbeitet AbdelMawla Einblicke in das globale Kryptoasset-Ökosystem. Bevor er zu 21Shares kam arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Cambridge Center for Alternative Finance, wo er an der Veröffentlichung der dritten globalen Kryptoasset-Benchmarking-
Über 21.co
21.co ist ein führender Anbieter von Produkten, die den einfachen Zugang in die Krypto-Welt bieten. 21.co ist die Dachgesellschaft von 21Shares, der weltweit größte Emittent von börsengehandelten Produkten (ETPs) auf Basis von Kryptoassets. Die ETPs werden auf Onyx, einer firmeneigenen Technologieplattform bereitgestellt, die sowohl von 21Shares als auch von Drittpartnern für die Emission und das operative Geschäft mit Kryptowährungs-ETPs genutzt wird. Amun, ein Token-Provider, der den Zugang zur DeFi-Branche erleichtert, ist ebenfalls Teil von 21.co. Das Unternehmen wurde 2018 von Hany Rashwan und Ophelia Snyder gegründet und hat seinen Sitz in Zug in der Schweiz sowie Büros in Zürich und New York. Weitere Informationen: https://21.co
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