20:00

Der Dow-Jondes-Index der Standwerte schloss 0,9 Prozent fester bei 43.297 Punkten. Der S&P 500 stieg um 1,1 Prozent auf 6040 Stellen und der technologielastige Nasdaq um 1,4 Prozent auf 20.032 Zähler.

Kursbewegende Nachrichten gab es am Dienstag kaum. Insgesamt war das Handelsvolumen gering. Sollte es nicht noch zu starken Kurseinbrüchen kommen, werden die US-Aktienmärkte 2025 ihr zweites Jahr in Folge mit Gewinnen abschliessen.

Nach einem fulminanten Rallye auf Rekordhöhen in Folge der Wahl von Donald Trump zum künftigen US-Präsidenten Anfang November war die Rallye im Dezember ins Stocken geraten. Grund dafür war die zunehmende Erwartung, dass die US-Notenbank die Zinsen im kommenden Jahr nicht mehr so deutlich senken könnte wie bislang gedacht.

Die langfristigen Themen rund um die technologische Entwicklung, einschliesslich der Fortschritte bei der künstlichen Intelligenz, überschatten aber alle kurzfristigen Aspekte, sagte Charlie Ripley von Allianz Investment Management. Die Themen, die den Markt in den letzten zwei Monaten nach oben getrieben hätten, stünden weiter auf der Agenda.

Tesla setzten ihre zwischenzeitlich unterbrochene Rally am Dienstag fort und stiegen um 7,4 Prozent auf 462,25 Dollar. Anfang November waren die Papiere noch für rund 240 Dollar zu haben gewesen. Sie profitieren unter anderem davon, dass Tesla-Chef Elon Musk zu einem engen Berater von Donald Trump aufgestiegen ist, der Anfang November zum neuen US-Präsidenten gewählt wurde.

Auch Chiphersteller waren am Dienstag im Aufwind. Broadcom legten 3,15 Prozent zu, Nvidia 0,4 Prozent.

Der Preis für einen Bitcoin verteuerte sich um rund fünf Prozent auf 98'615 Dollar. Er kommt damit seinem Allzeithoch von gut 106'000 Dollar von Mitte Dezember wieder näher. Trump hat sich im Wahlkampf kryptowährungsfreundlich geäussert, so dass Beobachter davon ausgehen, dass auch die Cyberwährung von seiner Präsidentschaft profitieren könnte. Vor Trumps Wahl hatte der Bitcoin noch weniger als 70.000 Dollar gekostet, gegenüber den knapp 54.000 Dollar von Anfang September hatte sich der Kurs zwischenzeitlich sogar fast verdoppelt.

American Airlines gaben zunächst rund 1,5 Prozent nach, schlossen am Ende aber 0,6 Prozent im Plus. Die Fluggesellschaft hatte am Heiligabend aufgrund technischer Probleme kurzzeitig alle Flieger in den USA am Boden gehalten. Auf wie viele Fluggäste dadurch Verspätungen zukommen und wie hoch der wirtschaftliche Schaden für American sein wird, war zunächst unklar.

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18:20

Der Dow Jones Industrial gewann zuletzt 0,48 Prozent auf 43'113,28 Punkte. Der den breiten Markt abbildende S&P 500 stieg um 0,71 Prozent auf 6016,42 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 kletterte um 0,93 Prozent auf 21'702,38 Einheiten nach oben.

Marktbewegende Unternehmensnachrichten waren rar gesät. Aus der Konjunktur lag noch weniger vor. An Heiligabend schliessen die Tore der New Yorker Börsen bereits um 19.00 Uhr MEZ. Am Mittwoch bleiben sie ganz zu.

Unter den wenigen von Nachrichten bewegten Einzelwerten verloren American Airlines 0,2 Prozent. Im vorbörslichen Geschäft hatten die Titel der Fluggesellschaft zeitweise kräftig nachgegeben, nachdem alle Flugzeuge auf Anweisung der US-Aufsichtsbehörde FAA am Boden bleiben mussten. Hintergrund waren technische Probleme bei American Airlines an einem der verkehrsstärksten Tage des Jahres. Inzwischen dürfen die Maschinen wieder abheben.

Broadcom legte 3 Prozent zu.

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18:00

Der fällt auf 0,9360 Euro. Gegen den Dollar fällt die Schweizer Währung auf 0,9009.

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16:10

Die US-Börsen sind am Dienstag etwas höher in den Handel gestartet. Der Dow Jones Industrial legte eine halbe Stunde nach Ertönen der Eröffnungsglocke um 0,04 Prozent auf 42'924,80 Punkte zu. Der den breiten Markt abbildende S&P 500 gewann 0,38 Prozent auf 5996'63 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,60 Prozent auf 21'631,76 Einheiten.

Marktbewegende Unternehmensnachrichten war rar gesät. Aus der Konjunktur wird noch weniger erwartet. An Heiligabend schliessen die Tore der New Yorker Börsen bereits um 19.00 Uhr MEZ. Am Mittwoch bleiben sie ganz geschlossen.

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15:15

Am Dienstag dürften die US-Börsen kaum verändert in den Handel starten. Am Heiligabend wird das Geschäft bereits um 19.00 Uhr MEZ beendet. Am Mittwoch bleibt die Wall Street geschlossen, bevor am Donnerstag wieder regulär gehandelt wird.

Rund 15 Minuten vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones 0,1 Prozent tiefer. Den Nasdaq 100 sieht Societe Generale hingegen 0,2 Prozent höher.

Unter den wenigen deutlicher bewegten Einzeltiteln gaben American Airlines zuletzt noch um ein knappes Prozent nach. Zuvor hatten die Titel deutlich mehr verloren, nachdem alle Flugzeuge der Airline auf Anweisung der US-Aufsichtsbehörde FAA am Boden bleiben mussten. Hintergrund waren technische Probleme bei American Airlines an einem der verkehrsstärksten Tage des Jahres. Nach der Aufhebung der Anweisung erholten sich die Papiere.

Marktbewegende Konjunkturdaten werden am Dienstag nicht erwartet.

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14:44

Die Flieger von American Airlines heben wieder ab, das Grounding ist aufgehoben. Die Aktie erholt sich, nachdem diese zuerst um fast sechs Prozent gefallen ist.

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14:07

Bitcoin schwächelt in der letzten Etappe eines Rekordjahres. Der digitale Vermögenswert wechselte am Dienstagmittag für etwa 93'944 Dollar den Besitzer, rund 14'000 Dollar unter dem Allzeithoch vom 17. Dezember. Die Kryptowährung ist auf ihren gleitenden 50-Tage-Durchschnitt gefallen, was einige als Grund zur Vorsicht ansehen.

Der Test des genau beobachteten Durchschnitts rechtfertigt "eine Rückkehr zu einer neutralen Tendenz“ inmitten einer "Konsolidierungsphase“ für den Token, schrieb die technische Analystin von Fairlead Strategies, Katie Stockton, in einer Notiz.

Der Rückgang von Bitcoin spiegelt die Erwartungen langsamerer Zinssenkungen der Federal Reserve im Jahr 2025 wider, eine Aussicht, die die spekulative Begeisterung gedämpft hat, die durch den Vorstoß des designierten Präsidenten Donald Trump für lockerere US-Krypto-Regulierungen ausgelöst wurde. Der Republikaner hat auch die Idee unterstützt, einen nationalen Bitcoin-Vorrat anzulegen.

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13:53

American Airlines hat alle Flüge an Weihnachten gecancelt. Die Fluggesellschaft gab an, dass es technische Probleme auf allen Flügen gebe, die den Betrieb an einem der verkehrsreichsten Reisetage des Jahres stören. Die Airline sagte in einem separaten Post auf X, sie arbeite an einer Lösung und habe keinen geschätzten Zeitrahmen für eine Lösung. Die Federal Aviation Administration sagte in einer Stellungnahme, die Fluggesellschaft habe alle Flüge im ganzen Land eingestellt.

Die Aktien von American Airlines fielen im vorbörslichen Handel um bis zu 5,5Prozent. Heiligabend ist einer der verkehrsreichsten Tage des Jahres. Die FAA erwartet am 24. Dezember etwa 30'000 Flüge aller Fluggesellschaften.

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13:14

Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start uneinheitlich: 

Dow Jones Futures: -0,01 Prozent
S&P 500 Futures: +0,08 Prozent
Nasdaq Futures: +0,10 Prozent

Die US-Aktienfutures stiegen im verhaltenen vorweihnachtlichen Handel leicht an, was auf einen gedämpften Handelsbeginn an der Wall Street nach der technologiegetriebenen Rallye am Montag hindeutet.

Der europäische Stoxx 600 legte um 0,3 Prozent zu, da wichtige Märkte, darunter Deutschland, geschlossen waren und andere, wie London und Paris, früher schließen sollten. Der französische CAC 40 übertraf die Erwartungen, nachdem Premierminister Francois Bayrou erklärte, er wolle das Haushaltsdefizit des Landes auf fast 5 Prozent senken.

Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert ausserbörslich 0,52 Prozent höher.

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11:45

Der Swiss Market Index (SMIlegt bei der IG Bank ausserbörslich dank freundlicher US-Nasdaq-Futures weiter zu und wird 0,54 Prozent höher bei 11'543 Punkten gesehen. 

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10:45

Im europäischen Devisenhandel gibt der Franken nach. Der Dollar steht bei 0,9008 Franken 0,25 Prozent höher und der Euro legt zum Franken 0,15 Prozent auf 0,9360 Franken zu. 

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10:16

Der Swiss Market Index (SMIlegt bei der IG Bank ausserbörslich weiter leicht zu und wird 0,50 Prozent höher bei 11'539 Punkten gestellt. 

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09:55

Europäische Aktien folgten den asiatischen Aktien im verhaltenen vorweihnachtlichen Handel nach einer Wall-Street-Rallye, die von Mega-Cap-Technologieaktien angetrieben wurde.

Der europäische Stoxx 600-Index steigt um etwa 0,2 Prozent, da wichtige Märkte, darunter Deutschland, geschlossen waren und andere, wie London und Paris, früher schliessen sollten. Der französische CAC 40 übertraf die Erwartungen, nachdem Premierminister Francois Bayrou sagte, er wolle das Haushaltsdefizit des Landes auf fast 5 Prozent senken. Die US-Aktienfutures blieben kaum verändert.

Der S&P 500 ist auf dem Weg, eine hervorragende Jahresrendite und zwei aufeinanderfolgende Jahre mit Gewinnen von mehr als 20 Prozent zu verzeichnen. Der Index ist seit Ende 2023 um etwa 25 Prozent gestiegen. Die sieben grössten Technologieaktien machten mehr als die Hälfte des Anstiegs aus, obwohl sich die Marktbreite in der zweiten Jahreshälfte verbesserte.

Die europäischen Aktien hingegen hinkten angesichts des schwachen Wirtschaftswachstums und der politischen Unruhen in Frankreich und Deutschland hinterher. Der Stoxx 600 ist seit seinem Hoch im September um mehr als 4 Prozent gefallen und steuert auf den grössten Quartalsverlust seit zwei Jahren zu.

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09:19

Die asiatischen Aktienmärkte haben am Dienstag leicht zugelegt. In einer durch Feiertage verkürzten Woche hielten sich die Bewegungen jedoch in Grenzen. China kämpft weiter mit einer stockenden Erholung, obwohl die Führung in Peking mehr Unterstützung zugesagt hat. «China steht 2025 vor erheblichen Herausforderungen», sagte Ronald Temple, Chefmarktstratege bei Lazard. «Die anhaltende Immobilienkrise hat das Verbrauchervertrauen erschüttert. Ein möglicher Handelskrieg mit den USA könnte den schlimmsten Wachstumseinbruch seit Jahrzehnten auslösen.» In den vergangenen Jahren seien die Erwartungen der Investoren in China mehr als einmal geweckt und enttäuscht worden. «2025 dürfte sich daran nichts ändern. Die Wirtschaft und die Marktaussichten Chinas hängen weitgehend von der Geschwindigkeit und dem Umfang der Reformen der Regierung ab.»

Die japanische Börse tendierte schwächer und gab damit einen Teil der Gewinne der vorherigen Sitzung wieder ab. In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,3 Prozent im Minus bei 39'036,85 Punkten. Der breiter gefasste Topix blieb fast unverändert bei 2727,36 Zählern.

Die Börse Shanghai gewann 0,9 Prozent. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen legte ebenfalls um 0,9 Prozent zu.

Honda war mit Abstand die Aktie mit der besten Entwicklung im Nikkei und legte um 12,22 Prozent zu. Nissan musste einen volatilen Handel hinnehmen und verlor im frühen Handel bis zu 7,33 Prozent, bevor der Kurs sich wieder stark erholte und den Tag mit einem Plus von 6 Prozent beendete. Honda und Nissan haben am Montag Gespräche über eine Fusion bis 2026 bestätigt. Nissan-Partner Mitsubishi Motors gab bekannt, dass er ebenfalls einen Beitritt zur Allianz erwägt. Mitsubishi-Aktien stiegen um 7,19 Prozent. Der historische Schwenk in der japanischen Autoindustrie unterstreicht die Bedrohung, die chinesische Elektrofahrzeughersteller inzwischen für die lange dominierenden traditionellen Autobauer darstellen.

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08:21

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien: 

UBS: Royal Bank of Canada erhöht auf 36 (32) Fr. - Outperform

Julius Bär: Royal Bank of Canada erhöht auf 70 (59) Fr. - Outperform

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08:15

Die Stabilisierung des Bitcoin-Kurses ist am Dienstag erneut ins Stocken geraten. Am Montag ging es mit den Kursen von 96'000 Dollar bis nahe an 92'000 Dollar zurück, ehe es zu einer zwischenzeitlichen Erholung bis auf 95'000 Dollar kam. Am Dienstag im frühen Handel steht der Bitcoin bei knapp 94'000 Dollar und somit ein Prozent tiefer als gegenüber dem letzten Kurs von Montagnacht.

In der vergangenen Woche war der Bitcoin erstmals seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten auf Wochensicht gefallen, nachdem er am Dienstag noch auf den Rekordstand von 108.364 Dollar gestiegen war. Die Finanzmärkte hatten dann am Mittwoch stark auf Zinssignale der US-Notenbank Fed reagiert. Die Fed hatte weniger Leitzinssenkungen im kommenden Jahr in Aussicht gestellt als vom Markt erwartet.

Fed-Chef Jerome Powell sagte zudem, dass die Notenbank selbst keine Bitcoin halten dürfe. Trump allerdings hatte den Bitcoin-Anhänger entsprechende Versprechungen gemacht.

Anleger hätten offensichtlich die jüngste Fed-Sitzung und die Rhetorik von Jerome Powell noch nicht abschütteln können, schrieb Marktanalyst Timo Emden von Emden Research. Die gedämpften Zinssenkungsfantasien für das kommende Jahr gingen zulasten der Attraktivität riskanter und zinsloser Anlagen wie Bitcoin.

Die Zeichen stehen damit Emden zufolge weiterhin auf Konsolidierung: «Der Risikoappetit auf Bitcoin scheint temporär gestillt.» Neben grossen Adressen, welche sukzessive ihre Gewinne einsteckten, würden auch Privatanleger langsam, aber sicher hellhörig und machten lieber Kasse, anstatt neue Engagements zu tätigen.

Händler verwiesen ferner auf die weiterhin grosse geopolitische Unsicherheit, die riskante Anlagen wie Bitcoin belastet. Überhaupt ist auch unklar, wie weit Trump den Anhängern der Kryptowährungen wirklich entgegenkommt.

«Wir sollten beim Bitcoin die 90'000-Dollar-Marke bis zum Jahresende halten, aber wenn wir darunter absacken, könnte dies weitere Verkäufe auslösen», sagte Sean McNulty, Leiter des Handels bei Arbelos Markets, einem Liquiditätsanbieter für Geschäfte mit Kronenwährungen. Der Experte ergänzte, dass sich Anleger in den letzten Wochen auf dem Optionsmarkt «in bedeutendem Masse» gegen Kursverluste abgesichert hätten.

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07:55

Der Swiss Market Index (SMIwird bei der IG Bank ausserbörslich 0,46 Prozent höher bei 11'534 Punkten gestellt. Der EuroStoxx 50 Future steht unverändert und der FTSE Index in London legt 0,46 Prozent zu. Die US-Futures notieren unverändert.

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07:00

Für den Swiss Market Index (SMI) stellen einige Banken und Broker am 24. Dezember ausserbörsliche Kurse. Der SMI steht zum Beispiel bei der IG Bank 0,4 Prozent höher. 

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06:40

An der Schweizer Börse findet vom 24. bis zum 26. Dezember kein Handel statt. Am Freitag, den 27. Dezember, wird der Handel wieder aufgenommen. Die US-Börsen sind am 24.12.2014 bis 19 Uhr (MEZ) einen halben Tag geöffnet. Der Handel geht dann an verschiedenen Börsen in Asien und den USA am 26. Dezember wieder los.

Die Kryptowährungen werden durchgehend gehandelt. Ebenso sind einzelne Devisenmärkte in Mittleren Osten geöffnet. Der Handel dürfte die grossen Währungspaare aber kaum bewegen. 

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Die asiatischen Aktienmärkte haben am Dienstag leicht zugelegt. In einer von Feiertagen verkürzten Woche hielten sich die Bewegungen jedoch in Grenzen. China kämpft weiter mit einer stockenden Erholung, obwohl die Führung in Peking mehr Unterstützung zugesagt hat. «China steht 2025 vor erheblichen Herausforderungen», sagte Ronald Temple, Chefmarktstratege bei Lazard. «Die anhaltende Immobilienkrise hat das Verbrauchervertrauen erschüttert. Ein möglicher Handelskrieg mit den USA könnte den schlimmsten Wachstumseinbruch seit Jahrzehnten auslösen.» In den vergangenen Jahren seien die Erwartungen der Investoren in China mehr als einmal geweckt und enttäuscht worden. «2025 dürfte sich daran nichts ändern. Die Wirtschaft und die Marktaussichten Chinas hängen weitgehend von der Geschwindigkeit und dem Umfang der Reformen der Regierung ab.»

Die japanische Börse tendierte schwächer. In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,2 Prozent auf 39'063,87 Punkte nach und der breiter gefasste Topix blieb fast unverändert bei 2.726,47 Zählern. Die Börse Shanghai gewann 0,7 Prozent auf 3374,18 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 0,8 Prozent auf 3.963,03 Punkte.

Honda und Nissan haben am Montag Gespräche über eine Fusion bis 2026 bestätigt. Der historische Schwenk in der japanischen Autoindustrie unterstreicht die Bedrohung, die chinesische Elektrofahrzeughersteller inzwischen für die lange dominierenden traditionellen Autobauer darstellen. Nach der Ankündigung schoss der Aktienkurs von Honda um fast 17 Prozent in die Höhe, während die Aktie von Nissan um 0,07 Prozent nachgab. Dennoch bleiben Investoren mit Blick auf die Aussichten für die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt vorsichtig.

06:26

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Der Dollar notierte im asiatischen Devisenmarkt in der Nähe eines Zweijahreshochs, gestützt von hohen Renditen für US-Staatsanleihen. Anleger stellen sich auf weniger Zinssenkungen der US-Notenbank Federal Reserve im Jahr 2025 ein. Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar geringfügig auf 157,03 Yen und legte leicht auf 7,2989 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte rückte er etwas auf 0,8991 Franken vor. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0394 Dollar und zog leicht auf 0,9347 Franken an.

06:20

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Die Ölpreise sind am Dienstag gestiegen und haben damit die Verluste vom Vortag wettgemacht. Leicht positive Marktaussichten und stärkere Konjunkturdaten aus den USA stützten die Notierungen. Das Handelsvolumen war angesichts der bevorstehenden Weihnachtsfeiertage jedoch gering. Am Rohstoffmarkt verteuerte sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 0,3 Prozent auf 72,83 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte 0,3 Prozent fester bei 69,42 Dollar. FGE-Analysten gehen davon aus, dass die Referenzpreise kurzfristig um das derzeitige Niveau schwanken werden. Die Aktivität nehme während der Ferienzeit ab und die Marktteilnehmer hielten sich zurück, bis sie einen klareren Blick auf die globalen Ölbilanzen für 2024 und 2025 hätten, erklärten sie.

00:05

Die US-Börsen sind am Montag nach einem holprigen Start auf Erholungskurs geblieben. Besonders gefragt waren Aktien von Chipherstellern. Standardwerte hingegen hinkten nach enttäuschenden Konjunkturdaten hinterher. Die Stimmung der Verbraucher hat sich im Dezember unerwartet eingetrübt.

Der Leitindex Dow Jones Industrial legte lediglich um 0,16 Prozent auf 42.906,95 Punkte zu. Am Donnerstag letzter Woche hatte das bekannteste Börsenbarometer der Welt eine historische Serie von zehn Verlusttagen in Folge beendet, nachdem die Aktienkurse am Mittwoch eingebrochen waren. Hintergrund waren Zinssignale der Notenbank. Diese hatte weniger Senkungen im kommenden Jahr in Aussicht gestellt als vom Markt erwartet.

Der den breiten Markt abbildende S&P 500 stieg am Montag um 0,73 Prozent auf 5.974,07 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 gewann 1,01 Prozent auf 21.503,17 Punkte.

Im Vergleich zu den Kursturbulenzen in der vergangenen Woche hielten sich die Bewegungen in Grenzen. Am Dienstag findet feiertagsbedingt ein verkürzter Handel statt. Am Mittwoch bleiben die Börsen ganz geschlossen.

Trotz des jüngsten Rücksetzers in Folge der nachlassenden Erwartungen in puncto Zinsen können sich die Anleger über ein gutes Börsenjahr 2024 freuen. Der Dow bringt es bislang auf ein Plus von knapp 14 Prozent, der Nasdaq 100 ist sogar doppelt so stark gestiegen.

Am Dow-Ende büssten die Aktien von Walmart 2,1 Prozent ein. Eine US-Verbraucherschutzbehörde hatte den Einzelhandelskonzern und einen seiner Finanztechnologiepartner verklagt. Es geht um die angeblich teure Eröffnung von Bankkonten für Lieferfahrer ohne deren Zustimmung.

Die Papiere von Eli Lilly gewannen 3,7 Prozent. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte das Medikament Zepbound für den Einsatz gegen Schlafapnoe zugelassen, bei der die Atmung während des Schlafs wiederholt kurzzeitig aussetzt.

Unter den Technologiewerten waren Aktien von Chipherstellern gefragt, nachdem der Halbleiterproduzent Broadcom mit seinem Quartalsbericht überzeugt hatte. Dessen Anteilscheine sprangen um 5,2 Prozent in die Höhe. Unter den weiteren Branchenvertretern zogen Micron Technology, AMD und Global Foundries um 4,3 bis 5,5 Prozent an.

Die Anteilscheine von Qualcomm stiegen um 3,5 Prozent. Hier wurde als Antrieb ein gewonnener Lizenzstreit mit dem Konkurrenten ARM Holdings genannt. Dessen Aktien sackten um 4 Prozent ab.

Darüber hinaus schnellten die Anteilscheine von Playa Hotels and Resorts um 28,5 Prozent in die Höhe. Der Hotelbetreiber verhandelt mit dem Wettbewerber Hyatt über mögliche strategische Alternativen, die die Übernahme von Playa durch Hyatt beinhalten könnten. Die Aktien von Hyatt verloren 1,4 Prozent.

Am US-Rentenmarkt stieg die Rendite der zehnjährigen Papiere auf 4,59 Prozent. Der Terminkontrakt für die Papiere mit dieser Laufzeit gab um 0,37 Prozent auf 108,56 Punkte nach.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)