Das meistgenutzte Zahlungsmittel sind aber weiterhin phsysische Kreditkarten, wie eine am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Vergleichsportals Bonus.ch zeigt. Allerdings ist ihre Nutzung in den letzten Jahren leicht zurückgegangen. 55 Prozent der befragten Personen gaben an Kreditkarten zu verwenden, 2023 waren es noch 59 Prozent gewesen.
Dagegen setzt sich immer häufiger das Smartphone durch. Während 2022 bloss 8 Prozent mit dem Mobiltelefon bezahlten, sind es mittlerweile 16 Prozent. Damit nähert es sich laut Angaben sogar dem Bargeld an (20 Prozent).
Deutschschweizer bevorzugen Bargeld
Allerdings zeigen sich Unterschiede bei den Regionen. In der Westschweiz (17 Prozent) und in der italienischen Schweiz (23 Prozent) wächst das Interesse an mobilen Zahlungsarten. In der Deutschschweiz ist man hingegen weniger angetan davon.
Mehr als ein Viertel der Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer zieht es laut der Umfrage vor, ihre Einkäufe in Geschäften noch mit Bargeld zu tätigen. Nur 12 Prozent der befragten Personen verwendeten ihr Smartphone dafür.
Konzentriert man sich nur auf die Zahlungsarten per Mobiltelefon oder Kreditkarte, stellt man fest, dass fast 40 Prozent der unter 50-Jährigen Einkäufe per Smartphone bevorzugen, während es bei den über 50-Jährigen nur 18 Prozent sind.
An der jährlichen Umfrage des Vergleichsportals unter Kreditkarteninhabern nahmen laut Angaben mehr als 2200 Personen teil.
sc/uh
(AWP)