Im Alter von 89 Jahren zieht sich der Unternehmer weitgehend von seinem Lebenswerk zurück. Wie schon Anfang Oktober beim Festakt zu seinem 75. Arbeitsjubiläum angekündigt will er den Vorsitz des Stiftungsaufsichtsrats zum 1. Januar 2025 an seinen Enkel Benjamin Würth übergeben.
Existenzsorgen um das Familienunternehmen macht sich der 89-Jährige nicht. «Wir haben immerhin eine Eigenkapitalquote, die bei 48 Prozent liegt. Das Unternehmen ist sehr gesund. Wir haben neun Milliarden Eigenmittel in der Bilanz stehen.» Die Läger bei den Kunden seien abgebaut. Also die Kunden hätten wenig eingekauft, hätten von ihren Beständen gelebt und die kämen irgendwann auch zum Nullpunkt, wo sie nachordern müssten. «Aber was mir viel mehr Sorgen macht, ist natürlich die politische Weltsituation. Ich meine diese Ukrainekrise, die Machtübernahme von Trump in den USA.»/ols/DP/jha
(AWP)