Sie erinnerte daran, dass der Grossteil des Welthandels weiter nach den ausgehandelten WTO-Regeln stattfinde. Dieser Handel mache rund 74 Prozent aus, nach 80 Prozent Anfang des Jahres - also vor dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump.

«Handelsmassnahmen dieser Grössenordnung haben das Potenzial, zu erheblichen Umleitungen der Handelsströme zu führen», warnte sie zudem. «Ich rufe die Mitgliedsländer auf, mit dem daraus resultierenden Druck verantwortungsvoll umzugehen, um zu verhindern, dass sich die Handelsspannungen ausweiten.»

Unter anderem die EU hat eigene geplante Zölle unter anderem damit begründet, sie müsse sich davor schützen, dass Waren, die nicht mehr in die USA geliefert werden, in grossem Umfang in der EU landen./oe/DP/nas

(AWP)