Trotz der US-Zollpolitik bestätigte Volkswagen aber seine Jahresziele. Die Effekte und ihre Wechselwirkungen auf Umsatz, Ergebnis und Cashflow könnten aktuell nicht abschliessend bewertet werden, hiess es. So soll der Umsatzerlös weiter um bis zu 5 Prozent steigen. Die operative Umsatzrendite des Konzerns wird voraussichtlich zwischen 5,5 und 6,5 Prozent liegen. Für den Netto-Cashflow des Konzernbereichs Automobile rechnet Volkswagen weiterhin mit einem Wert zwischen 2 und 5 Milliarden Euro. Die Nettoliquidität im Konzernbereich Automobile wird 2025 zwischen 34 und 37 Milliarden Euro erwartet.
An der Börse spielten die Neuigkeiten keine Rolle. Kurz zuvor hatte US-Präsident Donald Trump im internationalen Handelskonflikt zurückgerudert und bestimmte gerade in Kraft getretene Zölle für 90 Tage ausgesetzt. Während der Pause soll ein universeller Zollsatz in Höhe von 10 Prozent gelten. Für China gilt das nicht - auf chinesische Einfuhren verhängte Trump stattdessen noch mal höhere Zölle. Im nachbörslichen Geschäft auf der Handelsplattform Tradegate sprang die Volkswagen-Aktie wie viele andere daraufhin nach oben./he/edh
(AWP)