Die Staatsanwaltschaft Graz bestätigte am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA entsprechende Medienberichte vom Sonntag. Die vorläufige Todesursache laute auf hypoxischer Hirnschaden und Hirnödem, sagte der Sprecher der Staatsanwalt, Hansjörg Bacher, am Telefon. Das Gehirn des 23-jährigen Flugbegleiters sei aufgrund schweren Sauerstoffmangels massiv geschädigt worden und daran sei er gestorben.

Jetzt müssten chemische und histologische Untersuchungen gemacht werden, um herauszufinden, wie genau es zu diesem massiven Hirnschaden gekommen sei. Es werde mehrere Wochen dauern, bis die definitive Todesursache vorliegen werde, sagte Bacher.

Laut Bacher laufen auch Ermittlungen zur Frage, welche Rolle die Atemschutzmaske des Flugbegleiters gespielt hat.

(AWP)