Insgesamt rechnet der Vorstand mit frischen Geldern in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro, wie der Dax -Konzern am Mittwoch in Bochum mitteilte. Der Zufluss wird spätestens in der ersten Hälfte des neuen Jahres erwartet. Seit dem Jahresbeginn summiere sich damit der Liquiditätszufluss auf gut 3,3 Milliarden Euro, bis zum Jahresende will Vonovia wie bereits 2023 rund vier Milliarden Euro einsammeln.

Neben der Veräusserung zweier Projekte kündigte Vonovia an, mit dem Investor Apollo eine Gesellschaft gründen zu wollen. Diese solle dann über 20 Prozent der Anteile der Tochter Deutsche Wohnen verfügen.

Anleger zeigten sich erfreut. Die Vonovia-Aktie legte auf der Handelsplattform Tradegate in einer ersten Reaktion um knapp ein Prozent zu.

(AWP)