Ursprünglich sollte das Auto 2026 auf den Markt kommen. Konzernchef Oliver Blume hatte den Start aber bereits kurz nach seinem Amtsantritt um mindestens anderthalb Jahre verschoben, um mehr Zeit für die Entwicklung der Software zu haben. Zuvor hatte das «Handelsblatt» darüber berichtet.
Grund für die Verzögerungen dürften die schwächelnde Nachfrage nach Elektroautos und der Sparkurs bei VW sein. Der Gewinn des Konzerns fiel im zweiten Quartal um vier Prozent auf 3,63 Milliarden Euro. Blume sagte Anfang des Monats: «Jetzt geht es um Kosten, Kosten und Kosten. Vor allem für die Marke Volkswagen, aber auch bei allen anderen Marken.»
Trinity war das Vorzeigeprojekt des früheren VW-Chefs Herbert Diess, der das Auto in einem eigenen Werk in Wolfsburg bauen lassen wollte. Nun aber soll das Modell in Zwickau, dem E-Auto-Pionier bei VW, produziert werden. Damit würde der Standort, an dem rund 10'000 Menschen arbeiten, der erste, an dem die neue Plattform SSP eingesetzt wird. Zuletzt hatte VW eine Schicht in dem Werk gestrichen.
(AWP)
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VW und der Rest in DE, hat es schlicht verpasst den Vorsprung bei kleinen E-Autos auf-, auszubauen. auch der Bereich IT hinkt hinterher. Der asiatische Markt wird immer besser. Ewiggestrige Politik, unendliche Zubehörlisten, hohe Preise und Gewerkschaften die alles blockieren helfen auch nicht. Es fehlt an Innovation und Tempo beim Wandel, wo blieben kleine gute E-Autos mit Reichweite, E-Cabrios, Familenfahrzeuge, Vehicle to Grid? Muss wohl auch Asien liefern...