Der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) fiel zum Vormonat um 1,2 Punkte auf 52,8 Punkte, wie das Institut am Mittwoch in Tempe mitteilte. Ökonomen hatten im Schnitt mit einer Stagnation auf 54,0 Punkten gerechnet.

Der Indikator liegt trotz des Stimmungsdämpfers weiter über der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Er signalisiert damit eine Zunahme der wirtschaftlichen Aktivitäten.

Die Unterindikatoren für bezahlte Preise und neue Aufträge gingen jeweils zurück. Der Beschäftigungsindikator legte hingegen zu. Alle drei Indikatoren liegen über der Wachstumsschwelle.

Die US-Notenbank hatte in der vergangenen Woche die Leitzinsen unverändert belassen und die Erwartungen für Leitzinssenkungen in diesem Jahr gedämpft.

(AWP/cash)