Das Unternehmen, das in der Schweiz keine eigene Läden mehr hat, kündigte ein Insolvenzverfahren an. Im Insolvenzantrag ist vom schwierigen Marktumfeld und der Kaufzurückhaltung im Zuge der Teuerung die Rede. «Der toxische Mix aus Billigkonkurrenz und Inflation haben letztendlich zu diesem Schritt geführt», analysierte Peter Weinhofer von der Wirtschaftsauskunftei Creditreform.

Im Geschäftsjahr 2023/2024 hatten sich die Verluste bei Palmers auf 14,7 Millionen Euro mehr als verdreifacht. Das 1915 gegründete Unternehmen mit rund 500 Mitarbeitern strebt die Fortführung des Betriebs an.

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(AWP)