«Das wird definitiv für die Europäische Union passieren», sagte Trump am späten Abend (Ortszeit) in der Nähe von Washington. Zur Höhe der Zölle und zu möglicherweise betroffenen Produktgruppen machte Trump aber keine konkreten Angaben. Es gebe keinen Zeitplan, aber es werde «ziemlich bald» geschehen.
«Sie haben wirklich ihren Vorteil aus uns gezogen», sagte Trump. Die USA hätten ein 300-Milliarden-Dollar-Handelsdefizit gegenüber der EU. «Sie nehmen keine Autos von uns, keine Agrarprodukte - sie nehmen fast nichts», sagte er. Grossbritannien sei ebenfalls ausserhalb der Spur, doch dieses Problem könne möglicherweise gelöst werden.
Die EU-Kommission hatte schon zuvor erklärt, die EU werde entschieden auf jeden Handelspartner reagieren, der unfair oder willkürlich Zölle auf Waren erhebe. «Unsere Handels- und Investitionsbeziehungen mit den USA sind die grössten der Welt. Es steht viel auf dem Spiel», sagte ein Sprecher.
(AWP)
4 Kommentare
Well, US Autos sind veraltet und US Agrarprodukte ungesund Deshalb.
Lieber Hr. Trump, bitte lassen Sie sich gut beraten. Es hängt sehr viel von Ihren Entscheidungen ab:
Europäische Unternehmen beschäftigten in den USA 3,5 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner. Und eine weitere Million amerikanische Arbeitsplätze hingen direkt vom Handel mit Europa ab.
"Bitte nicht egoistisch sein" das Leben ist so kurz und sollte doch genossen werden!
Da ist leider Hopfen und Malz verloren.
Das Kind ist im weissen Haus angekommen und tobt sich nun aus.
Leider ist es zu blöd, um zu merken dass es damit auch die USA mit in den Abgrund reisst.
Das Kind wird das irgendwann merken, dann ist der Schaden aber bereits angerichtet.
Unglaublich - das ein Kind zum US-Präsidenten gewählt wurde (leider konnten wir nur zusehen).
Da haben Sie recht.