Könige und Fürsten wollten ihre Kassen füllen, und deshalb waren insbesondere im Mittelalter Alchimisten im Herrscherauftrag voll damit beschäftigt, ein Wundermittel zu entwickeln, mit dem man sogar aus Dreck Gold machen könnte.

So ein Mittel wurde bisher natürlich nie gefunden, aber Anleger haben immer wieder die Chance, mit relativ simplen Methoden und Strategien gutes Geld zu verdienen. So eine Strategie, bei der man eigentlich wenig falsch machen kann, die aber sehr erfolgversprechend ist, bezeichnen Börsianer als "No-Brainer". Also eine Vorgehensweise, bei der man keine tiefen geistigen Erkenntnisse entwickeln muss und nicht benötigt.

Und da werden Anleger jetzt tatsächlich doch noch bei Gold fündig. Der langfristige Chart zeigt nämlich: Wer sich Ende eines Jahres – Ende November oder Anfang Dezember – Gold oder einen Call auf das Edelmetall ins Depot legt, kann mit schon bald danach gut damit verdienen.

Preisentwicklung von Gold.

Über einen Betrachtungszeitraum von 20 Jahren zeigt sich bei Gold folgendes Chartmuster: Wer in diesen 20 Jahren jeweils Ende November/Anfang Dezember eingestiegen ist, konnte so gut wie immer in den folgenden Monaten oder im Folgejahr mit Gold fünf bis zehn Prozent verdienen. Gold brachte dabei mit zwei Ausnahmen – in 2011 und 2012– nur Gewinn.

Wer sich beispielsweise auf meine Empfehlung an dieser Stelle vor einem Jahr einen Gold-Call ins Depot gelegt hat (ISIN: CH0481366349 oder CH1217418388) liegt mit den beiden Zertifikaten nach zwölf Monaten mit 170 und sogar 270 Prozent im Gewinn. Die beiden Calls haben sich damit fast verdreifacht oder sogar fast vervierfacht.

Angesichts der enorm hohen Wahrscheinlichkeit von etwa 90 Prozent auf Preissteigerungen bei Gold zum aktuellen Kursniveau in den nächsten Monaten oder in 2025 ist der Einstieg bei Gold jetzt (fast) ein no-brainer, ein Wundermittel um aus Dreck Gold – konkreter „Geld“ – zu machen.

Zusätzlich zum eindeutigen Chartmuster zumindest der letzten 20 Jahre kommt die aktuelle technische Situation. War Gold zwischen Ende Februar und Ende September sieben Monate lang in einem fulminanten Aufwärtstrend, so läuft das Edelmetall seit zwei Monaten nur noch seitwärts in einer engen Handelsspanne zwischen etwa 2620 und 2785 Dollar je Unze vor sich hin.

Passende Partner-Produkte zu Gold (Mini Future)

Da Gold nun nach dem Rebound vor zwei Wochen von der unteren Begrenzungslinie dieser Trading-Range um rund fünf Prozent nach oben jetzt wieder auf die untere Begrenzung zurückgefallen ist, bietet sich zusätzlich zum langfristigen Chartmuster jetzt auch noch die Chance auf den nächsten schnellen Rebound von der Unterstützung von 2620 Dollar.

Technisch orientierte Anleger nutzen diese vielversprechende Konstellation im Chart zum Einstieg und setzen mit einem Call auf schnelle Gewinne bei Gold noch in diesem Jahr um etwa fünf Prozent. In 2025 sind die Chancen auf weitere Steigerungen von nochmals fünf bis zehn Prozent dann nochmals besonders hoch.

Ein Call mit 9er-Hebel (ISIN: CH1364384102) könnte insgesamt zwischen etwa 50 und 150 Prozent zulegen. Ein Zertifikat mit 13er-Hebel (ISIN: CH1374325277) verspricht dann sogar Gewinne zwischen etwa 70 und bis zu rund 200 Prozent, also eine Kursverdreifachung.

 
Produkt Emittent Basiswert(e) Typ Whg. Risiko
CH1364384102
UBS Long Mini-Future (Stop Loss 2.416.02)
UBS Gold (USD) Long CHF Mittleres Risiko
CH1374325277
VT Long Mini-Future (Stop Loss 2.499.16)
Bank Vontobel Gold (USD) Long CHF Hohes Risiko

Wichtiger Hinweis:

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