Börsianer denken: Nichts ist sicher ausser dem Tod und der Steuer. Ziemlich sicher ist aber auch der saisonale Goldzyklus. Damit sind Gewinne in jedem Jahr seit Jahrzehnten sehr oft möglich.
Der Chart ist ganz eindeutig: Wer bei Gold im letzten Novemberdrittel einsteigt, kann mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit in den folgenden wenigen Monaten oder dann irgendwann im Laufe des Folgejahres mit dem Edelmetall gut bis sehr gut verdienen.
Preisentwicklung der Feinunze Gold.
Kursgewinne um mehr als fünf und bis zu zehn Prozent liegen drin. Manchmal bringt das Edelmetall in diesem Zyklus auf Sicht von höchstens 13 Monaten, aber auch Wertsteigerungen von 20 Prozent und mehr. Nimmt man die letzten 20 Jahre, so ging diese Spekulation so gut wie immer auf.
Nur 2012 gab es Verlust, 2011 war schwierig und 2004 kamen zwar Gewinne, aber erst zehn Monate später im Oktober 2005. Vergangenes Jahr dagegen war ein Freudenfest. Seit dem letzten Einstieg im dritten Novemberdrittel 2022 liegt Gold aktuell rund 13 Prozent im Plus.
2021 auf 2022 gab es Wertsteigerungen von elf Prozent. 2020 auf 2021 kletterte der Goldpreis zwar nur um rund sechs Prozent. Aber 2019 auf 2020 schoss die Notierung ab dem letzten Novemberdrittel bis August 2020 dafür sogar 50 Prozent nach oben.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Gold wie zumindest in den letzten 20 Jahren nach Einstieg im dritten Novemberdrittel in den folgenden 13 Monaten steigen wird, lag in den letzten 20 Jahren also bei 90 Prozent. Im Durchschnitt nur in jedem zehnten Jahr brachte diese Spekulation nichts ein.
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Risikofreudige Anleger setzen mit Calls auf diesen signifikanten Zyklus. Die Wahrscheinlichkeit ist mehr als hoch, das Gold nach Einstieg jetzt bis Ende nächsten Jahres irgendwann um zumindest mehr als fünf Prozent – auf 2100 Dollar je Unze und noch mehr – steigen wird.
Ein Call mit 5er-Hebel (ISIN: DE000SQ403H2) steigt dann um etwa 25 Prozent. Ein etwas riskanteres Zertifikat mit 7er-Hebel (ISIN: CH0481366349) verspricht bei einem Anstieg des Goldpreises in den nächsten 13 Monaten um zumindest fünf Prozent auf 2100 Dollar je Unze ein Plus von 35 Prozent. Sogar ein Gewinn von 50 Prozent ist in diesem Fall mit einem Call mit 10er-Hebel (ISIN: CH1217418388) drin. Sollte das Edelmetall noch höher klettern – um zehn Prozent auf 2200 Punkte – könnte sich dieses Zertifikat sogar verdoppeln.
Produkt | Emittent | Basiswert(e) | Typ | Whg. | Risiko |
---|---|---|---|---|---|
DE000SQ403H2 SOG Warrant with Knock-Out (Stop Loss 1.410.47) |
Société Générale | Gold (USD) | Call | CHF | gering |
CH0481366349 VT Knock-Out Call Warrant* (Stop Loss 1.712.79) |
Bank Vontobel | Gold (USD) | Call | CHF | mittel |
CH1217418388 UBS Long Mini-Future (Stop Loss 1.819.49) |
UBS | Gold Oz | Long | CHF | hoch |
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