Für das laufende Jahr will die Beteiligungsgesellschaft Partnerschaften mit vielversprechenden Technologien stärken.Den Erlös beziffert die im Sparks-Segment der SIX kotierte Gesellschaft auf 0,83 Millionen Franken nach 0,98 Millionen im Jahr 2023, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Das Ergebnis (unverwässert) je Aktie wiederum fiel mit 6,00 Franken nach 2,73 Franken im Vorjahr deutlich höher aus.
Das vergangene Jahr sei geprägt gewesen von technologischen Entwicklungen innerhalb des Portfolios sowie von strategischen Exits und Transaktionen auf globaler Ebene, heisst es in der Mitteilung. Zudem seien die internationalen Beziehungen gestärkt worden, insbesondere seien wegweisende Kooperationen mit der Gesundheitsbehörde von Abu Dhabi sowie Thermo Fisher Scientific und Masdar City vereinbart worden.
Die derzeitigen Fortschritte sollen das Dual Listing an der London Stock Exchange im laufenden Geschäftsjahr ermöglichen, schrieb die Gesellschaft weiter. Xlife hatte im vergangenen September angekündigt, eine Zweitkotierung an der Londoner Börse anzustreben. Damit soll die internationale Sichtbarkeit erhöht und der Zugang zu einer breiteren Investorenbasis erleichtert werden. Zudem solle sie die Handelsliquidität verbessern und eine marktgerechtere Bewertung des Unternehmens ermöglichen.
Auf den Verlauf des neuen Jahres blickt Xlife Sciences optimistisch. Der Fokus liege auf der Verpartnerung vielversprechender Technologien, heisst es in der Mitteilung. Insbesondere die Transaktion mit der Portfolio-Gesellschaft Veraxa biete der Gesellschaft die Möglichkeit, zeitnah einen signifikanten Teilexit zu realisieren.
Xlife Sciences sieht sich als Inkubator und Accelerator für Life-Sciences-Unternehmen, die im Umfeld von Universitäten und Forschungseinrichtungen entstehen und will ihnen helfen, ihre Erfindungen zu kommerzialisieren. Dies kann unter anderem via Lizenzvergaben, Partnerschaften oder auch Börsengänge geschehen. Per Ende 2024 verfügte Xlife über 25 Projektgesellschaften.
(AWP)