Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT sank um 16,5 Prozent auf 13,6 Millionen Franken, ging aus dem am Donnerstagabend aufgeschalteten Halbjahresbericht hervor. Der Konzerngewinn sank gar um gut 24 Prozent auf 8,2 Millionen.
Das lag nicht zuletzt am Bewertungsergebnis des Immobilienparks, das bei minus 3,8 Millionen Franken lag. Im Vorjahr hatte noch ein Bewertungserfolg von 2,6 Millionen resultiert. Ohne das Bewertungsergebnis lag der Konzerngewinn bei 11,2 Millionen Franken, was einem Anstieg um fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Die Investitionen in Entwicklungs- und Sanierungsprojekte kompensierten das negative Bewertungsresultat, erklärte Warteck Invest weiter. Daher habe der Marktwert des Immobilienportfolios per Stichtag leicht um 0,1 Prozent auf 1,03 Milliarden Franken zugenommen.
Gleichzeitig stiegen in der Berichtsperiode die IST-Mieterträge um 17 Prozent auf 21,8 Millionen Franken an. Allerdings lag die Leerstandsquote mit 2,5 Prozent doppelt so hoch wie vor einem Jahr.
Die Voraussetzungen für eine nachhaltig positive Entwicklung der Gesellschaft sind weiterhin gegeben, ist das Management überzeugt. Warteck Invest verfüge über eine attraktive Projektpipeline mit einem entsprechenden Wachstumspotenzial. Zudem habe man mit einer Kapitalerhöhung die Basis zur Finanzierung des Wachstums gelegt.
(AWP)