Der Geschäftsertrag stieg um 3,1 Prozent auf 147,4 Millionen Franken, wie die Bank am Dienstag mitteilte. Dies lag unter anderem am stabilen Zinsgeschäft, dem wichtigsten Ertragspfeiler der Bank. Hier wuchs der Nettoerfolg um 4,0 Prozent auf 114,2 Millionen Franken nach einem sehr starken Wachstum in der Vorjahresperiode von 27,5 Prozent.

Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft legte ebenfalls zu und lag mit 23,7 Millionen um 5,7 Prozent über dem Vorjahr. Das Handelsgeschäft sackte indes ab. Dort resultierte im Halbjahr ein Minus von 16,0 Prozent auf 6,4 Millionen Franken.

Gewinn stabil

Gleichzeitig nahm der Geschäftsaufwand um 4,0 Prozent auf 65,4 Millionen zu. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis kletterte minimal auf 44,4 von 44,0 Prozent im Vorjahr. Damit bleibe die Bank sehr effizient, schrieb die WKB. Ein Wert von unter 50 Prozent gilt in der Branche als sehr gut.

Der Geschäftserfolg verbesserte sich um 1,4 Prozent auf 75,2 Millionen. Unter dem Strich verblieb der Bank ein stabiler Reingewinn von 66,0 Millionen Franken (+0,5 Prozent).

Die Kundenausleihungen nahmen gegenüber Ende 2023 um 1,8 Prozent auf 15,1 Milliarden Franken zu, dabei verzeichneten die Hypothekarforderungen einen Anstieg um 2,1 Prozent auf 12,9 Milliarden. Die der Bank anvertrauten Kundengelder stiegen derweil um 3,4 Prozent auf 12,0 Milliarden Franken. Die verwalteten Vermögen nahmen um 4,4 Prozent auf 16,1 Milliarden zu.

Für das laufende Jahr gibt sich die Bank vorsichtig optimistisch. So erwartet die WKB im Jahr 2024 gleichbleibende Ergebnisse wie im vorherigen Geschäftsjahr.

(AWP)