Das Segmentergebnis soll um 100 Millionen Franken höher ausfallen, sagte Swiss Life-Anlagechef Stefan Mächler in einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft" (Samstagausgabe).

"Wir wollen das Segmentresultat von zuletzt 375 Millionen Franken bis 2024 um rund 100 Millionen Franken steigern", sagte Mächler. Dabei komme dem Lebensversicherer zugute, dass er bei Immobilien- und Infrastrukturanlagen seit langem zu den führenden Anbietern in Europa gehöre. "Und dass genau dieser Teil des Asset Management wegen der für den Energiewandel nötigen Investitionen an Bedeutung zunehmen wird, spielt uns in die Hände", so Mächler.

Zudem wolle er mit den Konzerninvestments für die Versicherungskunden dauerhaft die notwendige Rendite und für Swiss Life eine genügende Gewinnmarge erreichen. Ausserdem soll bei Anlagefonds und Mandaten die gegen Gebühren verwaltete Summe bis 2024 um rund 40 Prozent beziehungsweise um 40 Milliarden Franken erweitert werden.

Swiss Life einer der bedeutendsten Vermögensverwalter in der Schweiz und legt dabei Gelder für sich und im Auftrag von Kunden an. Damit erzielt das Asset Management rund ein Fünftel des Betriebsgewinns des Konzerns.

(AWP)