In den drei Monaten per Ende September sanken die Erlöse um ein Prozent auf 21,7 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen am Freitag in Cincinnati mitteilte. Organisch, sprich bereinigt um Wechselkurs- sowie Portfolioeffekte, verzeichnete Procter & Gamble ein leichtes Wachstum von zwei Prozent. Dabei trugen Preissteigerungen zum Plus bei.
Im Geschäft mit der Schönheitspflege musste Procter & Gamble einen Rückgang hinnehmen. Getrieben wurde dieser von einem schwächeren Hautpflegegeschäft und hier insbesondere von einem deutlichen Rückgang der Nachfrage nach Procters chinesischer Luxuspflegeserie.
Unter dem Strich verdiente der Konsumgüterkonzern mit knapp vier Milliarden Dollar 12 Prozent weniger. Dabei belasteten Kosten für die Einstellung von Geschäften in Wachstumsmärkten wie Argentinien. Das um diese Sonderfaktoren bereinigte Ergebnis je Aktie stieg hingegen um fünf Prozent auf 1,93 Dollar und lag damit etwas über den Erwartungen der Analysten.
Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 bestätigte Procter & Gamble: Unter anderem soll das organische Wachstum drei bis fünf Prozent betragen. Die Aktie legte vorbörslich leicht zu.
(AWP)