Bei den zu verkaufenden Geschäftsstellen handelt sich offenbar um Filialen, die nach der vollständigen Integration der Credit Suisse nicht mehr benötigt werden.

Die Grossbank habe das UBS Real Estate Advisory Team mit dem Verkauf der 19 Geschäftsstellen beauftragt, bestätigte eine UBS-Sprecherin am Freitag entsprechende Angaben des Webportals «Inside Paradeplatz»: «Wie bereits kommuniziert, werden wir doppelte Filialen schliessen und behalten die beste.»

Wie auf dem im Webportal veröffentlichten Ausschnitten aus dem Verkaufsprospekt zu entnehmen ist, werden Liegenschaften und Stockwerkeigentum in Ortschaften in der ganzen Schweiz zum Verkauf gestellt - von Locarno bis Glarus und von Einsiedeln bis Martigny. Die Immobilien könnten einzeln oder als «Paket» (Teil- oder Gesamtportfolio) erworben werden, heisst es in dem Prospekt.

Wie bereits bekannt, will die UBS im Rahmen der CS-Integration insgesamt 85 Filialen an Standorten mit Doppelspurigkeiten schliessen. Bis im Jahr 2026 soll das Geschäftsstellennetz schweizweit noch 190 Filialen umfassen. Das sind etwa gleich viele, wie die UBS vor der CS-Übernahme betrieben hatte.

(AWP)