Aktuell verwaltet die UBS Fonds-Tochter 14 Immobilienfonds im Schweizer Markt.

Als erstes werden nun laut Mitteilung vom Dienstagabend per 30. Juni 2025 die drei Wohnimmobilienfonds LivingPlus, Hospitality und Residentia miteinander fusioniert. Der neu kombinierte Fonds werde den Namen UBS LivingPlus ebenso wie dessen Anlagestrategie fortführen, mit einem Fokus auf alternative Wohnformen (z.B. Alters- und Pflegeheime, Altersresidenzen, Mikroapartments, Serviced Apartments, Wohnen mit Dienstleistungen und Bildungsimmobilien wie Studentenwohnen).

Damit werde der Fonds zum grössten direkt haltenden Schweizer Wohnimmobilienfonds mit über 150 Liegenschaften und einem Gesamtfondsvermögen von 4,38 Milliarden Franken (per Ende 2024). Die genauen Konditionen der geplanten Fusion sollen Mitte September mit den letzten Geschäftsabschlüssen bekanntgegeben werden.

Ausserdem, so die UBS weiter, habe man entschieden, dass UBS Direct Residential als börsengehandelter Schweizer Wohnimmobilienfonds mit direktem Grundbesitz in seiner bisherigen Form bestehen bleibe, mit einem Fokus auf Mehrfamilienhäuser in den Einzugsgebieten von Zürich, Basel und Bern. Der Fonds umfasste per Ende 2024 ein Portfolio von 84 Liegenschaften mit einem Verkehrswert von rund 1 Milliarde Franken.

Wie bereits angekündigt, plant die UBS bzw. die UBS Fund Management (Switzerland) AG zudem zwei weitere Fondsfusionen: 2025/26 sollen die beiden börsengehandelten gemischt genutzten Schweizer Immobilienfonds mit direktem Grundbesitz (UBS Green Property und UBS Direct Urban) und 2026/27 die beiden börsengehandelten kommerziellen Schweizer Immobilienfonds mit indirektem Grundbesitz (UBS «Swissreal» und UBS «Interswiss») fusioniert werden.

(AWP)