Die Bank habe erste positive Erfahrungen bei der Migration von Kunden der im Vorjahr übernommenen Konkurrentin in Hongkong und Luxemburg gesammelt, sagte Ermotti am Montag bei einer einer Veranstaltung in Frankfurt laut Redetext. «Die grosse Herausforderung liegt jedoch in der Schweiz», erklärte er bei der Verleihung des European Banker of the Year Awards. «Ab dem kommenden Jahr transferieren wir dort in drei Wellen mehr als eine Million Kundenbeziehungen auf die UBS-Plattform.»

UBS zufolge ist die Überführung der Daten der Credit-Suisse-Kunden auf die UBS-Plattform entscheidend für die angepeilten Kosteneinsparungen. Ermotti hatte bereits früher gewarnt, dass bei der IT-Integration das Risiko einer Verzögerung besteht. Der Konzern will die Kosten bis Ende 2026 um 13 Milliarden Dollar drücken. 

(Reuters)