Der Ableger des Videospiele-Klassikers werde mit drei Monaten Verspätung im Februar 2025 veröffentlicht, kündigte der Entwickler Ubisoft am Mittwoch an. Ausserdem senkte das französische Unternehmen seine Einnahmeziele.
Für das Geschäftsjahr 2024/2025 erwartet die Firma nun einen Rückgang der Netto-Buchungen auf 1,95 Milliarden Euro. Im laufenden Quartal würden sie voraussichtlich zwischen 350 und 370 statt bei 500 Millionen Euro liegen. Finanzchef Frederick Duguet stellte daher eine Verschärfung des Sparkurses in Aussicht. Ausserdem werde sich die Zahl der Beschäftigten kontinuierlich reduzieren.
Über eine Verschiebung des Debüts von «Assassin's Creed Shadows» war bereits vor Ubisofts Ankündigung spekuliert worden, nachdem das Unternehmen die Teilnahme an der Videospiele-Messe in Tokio abgesagt hatte. «Assassin's Creed Shadows» spielt in Japan. Daraufhin war die Ubisoft-Aktie an der Pariser Börse zeitweise auf ein Zehn-Jahres-Tief von 11,30 Euro gefallen.
(Reuters)