Das schreibt die "SonntagsZeitung" (SoZ). Betroffen davon seien die Zurich Insurance wie auch die Swiss Re, die beide in den USA eigene Geschäfte betreiben. So sollen Kapitalströme aus den USA in die Schweiz einer neuen Besteuerung unterliegen, der sogenannten Base Erosion Anti-Abuse Tax.

Betroffen davon seien hohe Beträge, weil Schweizer Versicherer einen Grossteil ihrer globalen Prämieneinnahmen und die damit verbundenen Risiken bündeln. Dieses Risk-Pooling wiederum werde vom Hauptsitz in der Schweiz aus betrieben, so die SoZ. Laut Swiss Re bestrafe die neue Steuer Rückversicherer und Versicherer, deren Geschäftsmodell auf internationale Risiko- und Kapitalflüsse baue.

Wie hoch die Steuern ausfallen, wollen beide Versicherer nicht abschätzen. Experten erklärten gegenüber der Zeitung, dass die Einsparungen im Zusammenhang mit der Senkung der US-Gewinnsteuern durch die Zusatzsteuer wieder aufgefressen werden könnten.

(AWP)