Wie die SonntagsZeitung schreibt, gehören die beiden Schweizer Grossbanken zu den grössten Akteuren bei diesen sogenannten SPACs (Special-purpose acquisition companies). Die Credit Suisse ist die Nummer 1, die UBS die Nummer 5 weltweit. Die Anlagevehikel sind umstritten, denn die Anleger wissen zum Zeitpunkt ihres Einstiegs nicht, ob und wann eine Übernahme stattfinden wird. Und schon gar nicht, um welche Firmen es geht. 66 Milliarden Dollar wurden 2020 in dieses Segment reingeschossen, das ist Rekord. Kritiker nennen SPACs "die schnelle Geld-Intrige", bei der die Risiken beim Anleger landen. Selbst die UBS warnte im Oktober vor den Risiken.

(AWP)