Über Terminverkäufe werde SoftBanks Anteil an der chinesischen E-Commerce-Gruppe letztendlich auf 3,8 Prozent reduziert, berichtete die Zeitung "Financial Times" am Mittwoch aus bei der US-Börsenaufsicht eingereichten Unternehmenunterlagen.

Der japanische Konzern hat demzufolge in diesem Jahr bereits Alibaba-Papiere im Wert von rund 7,2 Milliarden Dollar abgestossen. Die Transaktionen spiegelten den Wechsel zu einem "defensiven Modus" wider, um einem unsichereren Geschäftsumfeld zu begegnen, zitierte das Blatt SoftBank.

China zieht die regulatorischen Daumenschrauben bei zahlreichen Technologie-Firmen weiter an. Im Zuge dessen kündigte Alibaba an, sich in sechs Unternehmen aufzuspalten. Die in den USA notierten Alibaba-Aktien fielen im nachbörslichen Handel um 1,3 Prozent.

(Reuters)