Dabei fiel das organische Wachstum minim schwächer aus als das akquisitorische. Gebremst haben negative Währungseffekte.

Der Umsatz von Januar bis März 2025 stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 1,1 Prozent auf 2,68 Milliarden Franken. Gleichzeitig schmälerten negative Währungseffekte die Verkäufe um 0,8 Prozent - in Lokalwährungen betrachtet ist Sika also um 1,9 Prozent gewachsen. Abzüglich des positiven Akquisitionseffekts von 1,0 Prozent ergab sich damit ein organisches Plus von 0,9 Prozent.

Das Wachstum sei trotz eines unberechenbarer gewordenen globalen Welthandels und anhaltender geopolitischer Spannungen zustande gekommen, betonte das Unternehmen am Dienstag in einer Mitteilung. In Märkten, in denen protektionistische Zölle den freien Handel erschwerten, zahle sich die lokale Lieferkette und deren konsequenter globaler Produktionsausbau während der letzten Jahre als strategischer Vorteil aus.

Leichtes Umsatzminus in Asien/Pazifik

Nach Regionen betrachtet verzeichnete das Unternehmen mit einem organischen Wachstum von 2,4 Prozent auf dem amerikanischen Kontinent den besten Geschäftsgang. In der grössten Region EMEA zogen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,4 Prozent an wogegen in Asien/Pazifik 0,4 Prozent weniger umgesetzt wurden.

Mit den ausgewiesenen Zahlen hat Sika die Markterwartungen knapp verfehlt. Einzig in der Region Asien/Pazifik lagen die Verkäufe etwas über den Schätzungen der Analysten.

Der bisherige Ausblick für das Gesamtjahr 2025 wird bestätigt. Demnach wird eine Steigerung des Umsatzes in Lokalwährungen um 3 bis 6 Prozent erwartet sowie ein dazu überproportional zulegender Betriebsgewinn (EBITDA). Konkret rechnet Sika mit einer Betriebsgewinnmarge von 19,5 bis 19,8 Prozent.

Gleichzeitig betont Sika die zunehmenden Marktunsicherheiten, die sich aus möglicherweise länger anhaltenden Handelskonflikten ergeben.

(AWP)