Der Umsatz stieg zwischen Juli und September um 3,1 Prozent auf 824,6 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Währungsbereinigt belief sich das Plus auf 5,1 Prozent.

Der bereinigte Betriebsgewinn EBITDA erhöhte sich um 4,0 Prozent auf 205,9 Millionen Euro. Die entsprechende Marge kam bei 25,0 nach 24,8 Prozent zu liegen. Der bereinigte Reingewinn nahm derweil leicht auf 77,5 von 79,0 Millionen ab. Mit dem Zahlen hat das Unternehmen die Erwartungen beim Wachstum knapp verfehlt, bei der operativen Profitabilität leicht übertroffen.

Die Zahlen zeigen laut CEO Samuel Sigrist die Widerstandskraft des Geschäfts «durch unsere globale Präsenz in wachstumsstarken Schwellenländern, die Stärke unserer Produktkategorien und unsere Fähigkeit, das Wachstum dank unserer differenzierten Technologie voranzutreiben».

Insbesondere habe sich das Bag-in-Box-Geschäft im dritten Quartal merklich verbessert. Und er rechne mit weiteren Fortschritten im letzten Quartal des Jahres.

Mit Blick auf das Gesamtjahr bestätigt der Konzern denn auch seine Ziele. Er erwartet weiterhin ein währungsbereinigtes Wachstum von rund 4 Prozent (+/- 50 BP). Die EBITDA-Marge soll weiterhin am unteren Ende der Bandbreite von 24 bis 25 Prozent zu liegen kommen. Die Preisentwicklung für Kunststoff, die im Bag-in-Box- und Standbeutel-Geschäft direkt an die Kunden weitergegeben wird, sei in dieser Prognose nicht enthalten.

(AWP)