Im Berichtsquartal stieg der Index um 1,45 Punkte oder 0,85 Prozent und lag per Ende Juni 2018 bei 171,65 Punkten (Basis Anfang 2000 = 100). Eine signifikante Erholung des Index wurde hauptsächlich im April (1,29 Prozent) verzeichnet.
Der Mai, in dem der Index um 0,55 Prozent sank, habe jedoch eine noch positivere Entwicklung verhindert, schreibt die Credit Suisse in einer Mitteilung vom Mittwoch. Dies konnte der nur leicht positive Juni (+0,12 Prozent) nicht mehr korrigieren.
Der Hauptanteil der positiven Entwicklung im zweiten Berichtsquartal ist gemäss CS der Anlageklasse Aktien Ausland zuzuschreiben. Diese leistete einen Renditebeitrag von 1,82 Prozent. Der Einfluss der Immobilien ist mit 1,45 Prozent ebenfalls signifikant.
Auch Obligationen, Schweizer Aktien und alternative Anlagen erzielten einen positiven Beitrag. Einzig die Liquidität, unter welcher auch Devisentermingeschäfte einfliessen, und die übrigen Anlagen haben negativ zur Gesamtrendite beigetragen.
Der Indexstand der BVG-Mindestverzinsung (seit 1. Januar 2017 auf 1 Prozent p.a.) ist im Berichtsquartal um 0,38 Punkte (respektive 0,25 Prozent) auf den Stand von 152,86 Punkten gestiegen. Die Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index liegt somit im Berichtszeitraum 0,60 Prozent über der BVG-Vorgabe.
Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index beträgt per 30. Juni des laufenden Jahres 2,96 Prozent. Demgegenüber steht eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2,32 Prozent.
Die Berechnung des CS-Pensionskassen Index basiert auf den erzielten Renditen von schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen (vor Abzug der Verwaltungskosten), deren Vermögenswerte bei der Credit Suisse im Rahmen eines Global Custody verwahrt werden. Die Vermögensverwaltung bzw. Beratung hingegen erfolgt durch die Pensionskassen selber oder durch Dritte. Auf die Performance der jeweiligen Vorsorgeeinrichtungen hat die Credit Suisse in der Rolle als Global Custodian keinen Einfluss.
(AWP)