Damit zählte die Branche so viele Logiernächte wie noch nie in einem Sommer und bleibt auf Kurs, den Logiernächte-Rekord aus dem Vorjahr zu brechen.

Im letzten Sommermonat wurden in der Schweizer Hotellerie 4,8 Millionen Logiernächte gezählt. Das waren 3,6 Prozent mehr als im August 2023, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte.

Dabei profitierte die Hotellerie weiterhin von der Erholung bei den Gästen aus dem Ausland. Hier betrug das Plus im August 3,1 Prozent auf 2,6 Millionen Logiernächte.

Im Gegensatz zu den ersten beiden Sommermonaten gab es aber auch eine Zunahme bei den Schweizer Gästen. So verzeichneten die hiesigen Hotels im August bei den einheimischen Gästen eine Zunahme von 4,3 Prozent auf 2,2 Millionen Logiernächte.

Rekordsommer besiegelt

Nachdem bereits im Juni (+2,4 Prozent) und Juli (+0,3 Prozent) mehr Übernachtungen gezählt wurden, ist der Rekordsommer besiegelt. Insgesamt waren es im Sommer diesen Jahres 13,6 Millionen Logiernächte. Die Zahl liegt 2,1 Prozent über dem bisherigen Sommer-Rekord aus dem Vorjahr.

Die Hotellerie bleibt damit auf Kurs, auch im Gesamtjahr den letztjährigen Rekord von 41,8 Millionen Logiernächten zu übertreffen. Von Januar bis August waren es 29,6 Millionen Logiernächte und damit noch nie so viel wie nach acht Monaten eines Jahres.

Zum Vorjahr beträgt das Plus nach acht Monaten 2,3 Prozent. Zum letzten Vor-Corona-Jahr 2019 sind es gar 6,4 Prozent mehr.

(AWP)