Der Schweizer Franken ist eine Power-Währung, die sich stets behauptet. Doch die Stärke hat auch einige Nachteile für uns.
Was sind die Hintergründe, und wie geht es am Devisenmarkt weiter?
Darüber spricht Podcast-Host Tim Höfinghoff mit dem Chefökonomen der «Handelszeitung», Peter Rohner, im Podcast «Handelszeitung Insights».
4 Kommentare
Die Schweizer Export Industrie kann auch nach 10 Jahren nicht mit einem starken Schweizer Franken umgehen.
Dies hat sich wieder klar und deutlich gezeigt, als die SNB letzten Dezember ohne Not und völlig übertrieben die Zinsen um 0.5% gesenkt hatte.
Mit dieser unnötigen Zinssenkungen wurde wieder einmal die Export Industrie gerettet, welche seit Jahren sich nicht anpassen kann mit einem starken Schweizer Franken.
Aber ich erwarte von der Export Industrie jetzt schon auch, dass sie ihre Kostensenkungs- und Stellenabbau Programme beschleunigen.
Offenbar geht es der Export Industrie wirklich schlecht.
Da braucht es auch nicht so viel Personal und Ressourcen.
Die Schweizer Exportunternehmen haben seit den 90ern, seit der Dollar und später der Euro stetig gegen den CHF verlor, kontinuierlich gezeigt, wie gut sie mit dem stärker werdenden Franken umgehen können.
Wäre dies nicht der Fall, hätten wir (a) massenweise Konkurse und (b) ein sinkendes Aussenhandelsvolumen. Beides ist nicht der Fall, im Gegegenteil.
Ich kenne niemanden der Podcast hört..! Zeitung heisst lesen.
Podcasts sind auch nicht so mein Ding, aber ich kenne viele, die einen podcast einem Text vorziehen, weil sie ihn unterwegs, im Auto, Zug, zu Fuss, ... hören können, ohne laufend auf das Display gucken zu müssen.